El Fuerte
Die Kleinstadt im Nordosten Sinaloas ist von kolonialen und indigenen Traditionen der einst hier ansässigen Yoremes geprägt.
Bekannt ist sie vor allem als Tor zum Kupfercanyon (nach Osten) und zur Cortés See (im Westen). El Fuerte wurde 1564 vom spanischen Kapitän Francisco de Ibarra als “San Juan Bautista de Carapoa” gegründet. Seinen heutigen Namen verdankt es einer Festung, die während der Regentschaft des Vizekönigs Don Juan de Mendoza y Luna zu Beginn des 17.Jahrhunderts erbaut wurde.
Als die Spanier in die Region des Río el Fuerte vordrangen, trafen sie auf die indigenen Gruppen der Tehuecos, Zuaques, Sinaloas und Zoes. Zeugnisse ihrer Kultur kann man in hunderten Petroglyphen finden, wie z.B. im Cerro de la Máscara, dem Hügel der Maske. Innerhalb der Stadt sind vor allem ihre kolonialen Gebäude sehenswert. Zu den wichtigsten gehören der Palacio Municipal, die Plaza de Armas mit ihrem schmiedeeisernen Kiosk, die Casa de la Cultura, die Kirche Sagrado Corazón de Jesús, die Casa del Congreso Constituyente, Los Portales und das Haus der Familie Orrantia.