Strauch oder kleiner Baum, dessen herzförmige Früchte nicht essbar sind. Aus dem orangeroten Saft der Samen wird jedoch ein Lebensmittelfarbstoff gewonnen, der vor allem in Yucatán Reis- und Fleischgerichten ebenso zugesetzt wird wie manchen Saucen und Desserts. Im Handel ist der Farbstoff als Paste verdickt erhältlich.
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(arab./span.) luftgetrockneter Ziegel aus Lehm
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alkoholfreies Getränk mit fein gemahlenem Reis, Zimt und Zucker
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wörtl.: gereinigtes Wasser, Trinkwasser
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Avocado (in südamerikanischen Ländern: la palta)
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wörtl.: Feuerwasser; starker, meist aus Zuckerrohr gebrannter Schnaps
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Gott der Maya, der als “Herabstürzender Gott” oder “Bienengott” bezeichnet wird.
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Der Enkel Moctezuma I gilt als einer der grausamsten und mächtigsten aztekischen Herrscher; baute den Handel innerhalb seines Reiches aus, indem er die Handelsstraßen durch Militärposten sichern ließ. Während seiner Regentschaft wurden in Tenochtitlán zahlreiche neue Gebäude und Tempel errichtet. Zur Tempelweihe der großen Pyramide in Tenochtitlán sollen 20000 Menschen geopfert worden sein. Er erweiterte durch Eroberungen das Reich der Azteken bis in die Grenzgebiete der Maya und unterwarf die Stämme zwischen Acapulco und Colima. Bei einer Überschwemmungskatastrophe in Tenochtitlán ertrank er 1502.
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Name vieler, zentral gelegener Parkanlagen in mexikanischen Städten; auch Pappelbestand, Allee (vgl. paseo)
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(privater oder Hotel-) Swimming Pool, vgl. balneario
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Töpferwerkstatt
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(Venus) Muscheln
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Mandelbaum
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zweites Frühstück, Mittagessen
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Hochebene
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Mexikos berühmtester Fotograf. Autodidakt
Alvarez Bravo lehrte in den späten 30er Jahren Fotografie an der San Carlos Akademie und dokumentierte die Arbeit der mexikanischen Muralisten wie Diego Rivera. Sein fotografisches Interesse galt sowohl der Aktfotografie, als auch Elementen der Volkskultur, vor allem Bestattungsritualen. Er starb im Oktober 2002 hundertjährig. (1902 – 2002)
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Náhuatl: amatl, aus Baumrinde hergestelltes Papier
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wörtl.: “kleine Gelüste”, Sammelbegriff für pikante Vorspeisen und kleine, landestypische Gerichte
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Bach, Fluss
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Kunsthandwerk
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Náhuatl: Speerschleuder
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Thunfisch
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ausgebaute Schnellstraße, häufig gebührenpflichtig
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Vögel, Geflügel
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Zucker
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Gebrannte und glasierte Fliesen, die zahlreiche koloniale Gebäude und Kirchenfassaden, vor allem in Mexiko zieren.
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Kabeljau
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Meeresbucht
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Das Ballspiel ist das älteste bekannte Mannnschaftsspiel der Welt und ein wichtiges Element der meisten mesoamerikanischen Kulturen (Olmeken, Maya, Azteken, Zapoteken und Totonaken). Nach dem heutigen Forschungs- und Grabungsstand befindet sich der älteste Ballspielplatz in Paso de la Amada an der mexikanischen Pazifikküste (ca. 1500 v.Chr.). Größe und Form der Spielfelder variierten stark, die durchschnittliche Länge der Plätze lag bei 20-30m, die mit Abstand größte Anlage befindet sich in Chichén Itzá und weist eine Länge von 150m(!) auf. Die Bedeutung des Ballspiels reichte vom sportlichen Wettkampf zur Unterhaltung der Zuschauer über die rituelle Zeremonie bis zum geregelten Kampf auf Leben und Tod. Der Spielball war aus Kautschuk, der nach dem Aufprall, z.B. auf seitliche Mauern des Spielfelds oder die steinernen Hüftgürtel der Spieler hohe Geschwindigkeiten erreichte und schmerzhafte Verletzungen verursachen konnte. Aus zeitgenössischen Darstellungen ist zu entnehmen, dass die Spieler durch eine stark gepolsterte bzw. gepanzerte Ausrüstung geschützt waren. Drei Haupttypen von Ballspielplätzen lassen sich unterscheiden:
Ballspielplätze mit offenen Schmalseiten (ohne Mauern) in Form einer römischen Eins mit abgeschrägten Mauern oder Böschungen; der sogenannte Palangana-Typ, d. h. rechteckig und von einer Mauer umgeben und schließlich von einer Mauer umschlossene Ballspielplätze in Form einer römischen Eins. Die für die nördlichen Regionen der Mayakultur typischen in die Wände eingelassenen Ringe zur Punktezählung fehlen in den klassischen Mayastätten des Tieflandes völlig. An ihre Stelle traten dort im Boden eingelassenen Marker oder seitlich in den Wänden eingefügte Zapfen in Form von Menschen- und Tierköpfen. Die unterschiedliche Architektur der Ballspielplätze lässt den Schluss zu, dass auch nach unterschiedlichen Regeln gespielt wurde. Der Ball durfte vermutlich nur mit Knien, Hüften oder Gesäß geschlagen werden. Widerstreitende Auffassungen gibt es auch darüber, ob die unterlegenen Spieler anschließend den Göttern geopfert wurden, oder ob gar die siegreiche Mannschaft diese Ehre hatte.
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(öffentliches) Schwimmbad; Badeplatz, vgl. alberca
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Bollwerk, Bastion
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Stadtviertel, der Ausdruck wird oft für arme Nachbarschaften gebraucht, vgl. colonia
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Die Brutalität, mit der die Conquistadoren gegen die einheimische Bevölkerung vorgingen, wurde ihm im folgenden Jahr während einer Expedition nach Cuba vor Augen geführt. Er wurde Zeuge, wie der Gouverneur Diego Velázquez Hatuey, den Führer der Einheimischen, die den Invasoren Widerstand leisteten, lebendig verbrennen ließ.
1520 erhielt er die Erlaubnis, eine modellhafte Kolonie nach seinen Vorstellungen in Venezuela einzurichten, die in der Praxis jedoch scheiterte. In der Folgejahren wirkte er als Priester in Mexico, Nicaragua, Peru and Guatemala. 1542 gewährte ihm #Karl V.# eine Audienz. In dieser Unterredung setzte sich Las Casas erfolgreich für einen besseren gesetzlichen Schutz der Indígenas ein, der sich in den “Neuen Gesetzen” (“Nuevas Leyes”) niederschlug. In ihnen wurde die Erblichkeit der Encomiendas und die Leibeigenschaft der auf diesen Ländereien lebenden Ureinwohner formal abgeschafft.
Mit 70 Jahren wurde Las Casas schließlich Bischof von Chiapas. In seiner Diözese setzte er die neuen Schutzgesetze mit aller Strenge durch, u.a. indem er denjenigen, die weiter Leibeigene hielten, die Absolution verweigerte. Die spanischen Landherren verleumdeten ihn deshalb in Madrid, aber Las Casas behielt das Vertrauen des Kaisers. 1547 kehrte er nach Spanien zurück und lebte im Dominikanerkloster Santa María de Atocha in Madrid, wo er im hohen Alter starb. (1474 – 1566)
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Flachrelief, einer flächig anmutenden Skulptur
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Weinlokal
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(span.:) (Holz) Kohlebecken aus Ton oder Stein, zur rituellen Verbrennung von Harz
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Zauberer, Hexer, der Schwarzen Magie verpflichtet, während ein Schamane oder Heiler (Curandero) sich der Weißen Magie bedient.
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Esel, auch als Schimpfwort gebraucht
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Straßenkinder
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Allee
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großer Boulevard oder Avenue
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freistehender Glockenturm
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Kleinbauern, Landarbeiter, gehören fast immer zur indigenen Bevölkerung
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Krebs, – de rio = Flußkrebs
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Abendessen (am späteren Abend)
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(tsonot) unterirdische Regenwasserreservoirs (Dolinen) in Nord-Yucatán, die durch Einbruch der Kalksteindecken zugänglich wurden und die Wasserversorgung der Mayasiedlungen sicherten.
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Regengott der Maya, Kulturbringer
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getrocknete Heuschrecken; regionale Spezialität des mexikanischen Bundesstaates Oaxaca
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ein Einwohner Mexico Citys
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Gott des Todes der Maya, steht auch für Menschenopfer
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die Klippenspringer in Acapulco
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Regen- und Fruchtbarkeitsgott der Zapoteken (Bild: Wolfgang Sauber (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
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Einwohner von San Cristóbal de las Casas in Chiapas
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meist wohlhabendere (Wohn) Gegend in Städten, vgl. barrio
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Schleuser, der illegale Immigranten in die USA schafft.
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durchbrochener Dachaufsatz auf zahlreichen Mayabauwerken
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In Mexiko geborener Mensch spanischer Herkunft, dem sich die auf der iberischen Halbinsel geborene Spanier (gachupines, peninsulares) vor allem während der Kolonialzeit überlegen fühlten.
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Zunächst wurde jedoch Cuitlahuac Nachfolger Moctezumas. Ihm gelang es auch, die Spanier in der legendären “Noche Triste” vorübergehend aus Tenochtitlán zu vertreiben, bevor er nach nur viermonatiger Amtszeit an den von den Spaniern eingeschleppten Windpocken starb.
Nun wurde Cuauhtémoc vom Rat der Adligen zum König (besser: zum “Sprecher”) der Azteken ernannt. In der Zwischenzeit hatte Cortés seine Truppen neu formiert und zahllose Krieger aus Tlaxcala – traditionelle Feinde Tenochtitláns – rekrutiert. Sie belagerten die Azteken-Hauptstadt und forderten Cuauhtémoc zur Kapitualtion auf. Dieser wies die Forderung vehement zurück und drohte, dass alle Azteken, die zum Christentum konvertierten, den Göttern geopfert werden würden. Der Angriff der Spanier und ihrer Alliierten auf Tenochtitlán begann im März 1521. Nachdem es Cuauhtémoc zunächst gelang, die Angreifer zurückzuschlagen, erfolgte am 28. April schließlich der finale Angriff auf die Stadt. Zuerst in eigens dafür konstruierten Booten von der Seeseite, einige Tage später folgten die Landtruppen.
Letzlich fiel Tenochtitlán dem Hunger als Folge der anhaltenden Belagerung zum Opfer. Cuauhtémoc wurde bei seinem Versuch, den Belagerungsring in einem Boot zu durchdringen, um Verstärkung im Umland zu gewinnen, erkannt und verhaftet. Damit war der Widerstand der Belagerten gebrochen.
Zu Beginn seiner Gefangenschaft behandelt Cortés Cuauhtémoc so, wie es einem ranghohen Kriegsgefangenen zustand, doch dann gab er dem Drängen des königlichen Schatzmeisters Aldrete nach, der den Azteken foltern ließ, um ihm Informationen über das Versteck vermeintlicher Schätze abzuringen. Cuauhtémoc überstand die Folter bis ihn der beschämte Cortés schließlich wieder aus den Händen Aldretes befreite.
1525 diente Cuauhtemoc als Freiwilliger in einer Cortés-Expedition nach Honduras. Ein konvertierter Einheimischer überzeugte Cortés von Verschwörungsplänen, die Cuauhtémoc angeblichen gegen ihn hege. Cortés stellte den Azteken vor Gericht und ließ ihn zum Tod durch Erhängen verurteilen. Das Urteil wurde trotz starker Zweifel, die auch zahlreiche Spanier, allen voran Bernal Diaz de Castillo, an der Schuld Cuauhtémocs hegten, vollstreckt. Vor seinem Tod soll Cuauhtémoc der Überlieferung nach Cortés falscher Versprechungen bezichtigt und sich den Vorwurf gemacht haben, dass er sich nicht bereits beim Fall Tenochtitlans selbst getötet hatte. (1495 – 1525)
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(Straßen) Maut, Mautstation an autopistas
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wörtlich: Tänzer, Steinreliefs in Monte Albán, deren Darstellung unter Drogen stehender Krieger fälschlich als “Tänzer” interpretiert wurde
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Der schiffbrüchige spanische Priester schrieb eine Episode der Conquista, die zwischen Robinson Crusoe und Simplicissimus anzusiedeln ist. Auf dem Weg von Panamá nach Santo Domingo strandeten er und seine Begleiter 1511 an der Küste von Yucatán. Anders als manche ihrer Landsleute wurden die Schiffbrüchigen von den Einheimischen alles andere als freundlich empfangen. Während einige der Spanier dem Hunger und der Hitze zum Opfer fielen, wurden andere von den Einheimischen geopfert. Aguilar und seinem Freund Gonzalo Guerrero gelang die Flucht ins Hinterland, wo sie von den ansässigen Maya aufgenommen wurden.
Beide adaptierten die Maya-Kultur zu einem gewissen Maß, lernten die Sprache und passten sich den herrschenden Lebensgewohnheiten an. Während Guerrero jedoch eine Maya heiratete und zwei Kinder mit ihr hatte, blieb Aguilar seinem Priester-Gelübde treu und widerstand allen Offerten des lokalen Führers, der ihn schließlich zum Hüter seines “Harems” ernannte. Acht Jahre später, als Cortés nach seiner Ankunft in Yucatán von den beiden “Weißen” gehört hatte, die unter den Maya leben sollten, trennten sich die Lebensläufe der beiden ehemaligen Schiffbrüchigen endgültig. Während Guerrero schließlich in einem Gefecht gegen die Spanier auf der Seite der Maya kämpfend fiel, war Aguilar begierig darauf, mit seinen spanischen Landsleuten wieder vereint zu sein.
Er schlug sich zur Küste durch und verpasste Cortés dennoch um ein Haar: Cortés’ Schiffe hatten die yucatekische Küste gerade verlassen und nur ein Sturm zwang sie zur Rückkehr auf die vorgelagerte Insel Cozumel, als ihnen Aguilar in einem Kanu um sein Leben paddelnd entgegenkam. Cortés erkannte in ihm zunächst nicht den Landsmann, ließ ihn aber schließlich an Bord, löste ihn mit ein paar Glasperlen bei den Maya aus und gewann auf diesem Weg einen wertvollen Dolmetscher. (1489? – 1531?)
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Distrito Federal, Bundesdistrikt, in dem gut die Hälfte Mexico Citys liegt.
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eine der zahlreichen Erscheinungsformen des Quetzalcóatl; aztekischer Windgott
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Dorfgenossenschaft; mit der mexikanischen Agrarreform (1910) eingeführtes System, in dem mehrere Bauern vom Staat Land erblich pachten, meist getrennt wirtschaften, aber eine gemeinsame Ein- und Verkaufsorganisation betreiben.
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Maya: Schutzpatron der Händler
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Schiffs- und Fähranleger, Kai
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mit Chilis gewürzte eingerollte Tortillas (Bild: Lameirasb (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
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Die spanische Krone betrachtete das eroberte Land als ihr Eigentum und unterwarf 1503 mit der Encomienda (vorher Repartimiento genannt [repartir = verteilen]) die Angehörigen der indigenen Völker der Tributpflicht. Besondere Verdienste der Eroberer belohnte Spanien mit der Verleihung von Land sowie der darauf lebenden “Indianer”, über deren Arbeitskraft der Encomendero frei verfügen konnte. Als Gegenleistung sollten die Encomenderos die eingeborene Bevölkerung zum Christentum bekehren und für deren Schutz sorgen, doch im Grunde war das Encomienda-System eine Form von Sklaverei zugunsten der Plantagen- und Minenbesitzer.
Aufgrund des Missbrauchs erließ Spanien 1542 endgültig die “Neuen Gesetze”, die das Encomienda-System aufhoben. Dies löste einen Sturm der Entrüstung in Neuspanien aus, der in Peru sogar in eine Revolte umschlug. Dieser Druck zwang die Krone dazu, 1550 das System des Repartimiento wieder zu beleben, das die indigene Bevölkerung dazu verpflichtete, einen Teil des Jahres für die Kolonialregierung zu arbeiten. Die erlassenen Reformen waren weitgehend wirkungslos, da sie nur selten durchgesetzt wurden. Strukturen der Encomienda bestanden in Form der Peonage und der Hacienda bis in das 20. Jahrhundert fort.
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Abkürzung (in Adressen) für Ecke
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(Zug) Bahnhof
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Messe
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Eisenbahn
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(Münz) Gepäckaufbewahrung in Busbahnhöfen
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Erdbeere/n
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(spanisch:”fresco”= frisch) auf den noch feuchten Kalkputz aufgetragene Bemalungen, die sich beim Trocknen mit dem Untergrund verbinden und dadurch besonders haltbar sind.
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abschätzig für Weiße, die auf dem spanischen Festland geboren wurden; herrschende Klasse während der Kolonialzeit
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kalte Gemüsesuppe
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Einzelzeichen einer Bilderschrift, das entweder den Wortinhalt (ideographisch) oder den Wortlaut (phonographisch) wiedergibt. (Grafik: Maya Glyphe für den zehnten Tag des Tzolkin Kalenders, By ExtendedPartition (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons)
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1963 in Mexiko-Stadt geboren, studiert Alejandro González Iñárritu zunächst Theaterregie bei dem polnischen Regisseur Ludwig Margules und anschließend Filmregie in Maine sowie bei Judith Weston in Los Angeles. Mit 23 Jahren ist er bereits Direktor, Produzent und Diskjockey von WMF, dem wichtigsten mexikanischen Rundfunksender für Rockmusik. 1987 leitet er die Fernsehshow „Magia Digital“. Zwischen 1988 und 1990 komponiert er die Musik für sechs mexikanische Spielfilme (u.a. „Garra de tigre“ von Hernando Name, 1989). Mit 27 Jahren wird er 1990 einer der jüngsten künstlerischen Direktoren von Televisa, des größten mexikanischen Fernseh-Imperiums. 1991 gründet er „Zeta Film“, eine Gesellschaft zur Produktion von Kurz- und Werbefilmen sowie Fernsehprogrammen. 1995 dreht er seinen ersten Fernsehfilm „Detrás del dinero“. 1999 erreicht er ohne staatliche Förderung mit seinem Kino-Debüt „Amores perros“ einen überraschenden internationalen Erfolg (Preis für den besten Spielfilm der ‚Semaine de la Critique’ und Kritiker-Preis in Cannes 2000, Oscar-Nominierung, mehrere mexikanische Filmpreise etc.). 2002 wird er daraufhin in die USA eingeladen, um „21 gramos“ zu drehen, eine Produktion der Universal/Focus mit einem Budget von etwa 20 Millionen Dollar.
Filme:
Detrás del dinero, 1995 (Fernsehfilm)
Amores perros, 1999 (Spielfilm-Debüt)
Powder Keg, 2001 (Spielfilm)
21 gramos, 2003 (Spielfilm)
Babel, 2006 (Spielfilm)
Chacun son cinéma – Jedem sein Kino (Segment Anna), 2007 (Kurzfilm)
Biutiful, 2010 (Spielfilm)
Naran Ja, 2012 (Kurzfilm)
Birdman or The Unexpected Virtue of Ignorance, 2014 (Spielfilm)
The Revenant, 2015 (Spielfilm)
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dicke, unterschiedlich gefüllte Tortillas
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Zwei von drei gängigen Erklärungen des Begriffs gehen auf den amerikanisch-mexikanischen Krieg zurück. Gringo als Verballhornung des Aufrufs “green go!”, bezogen auf die grünen Uniformen der US-Soldaten und ihrer Träger. (Tatsächlich waren die Uniformen der nordamerikanischen Soldaten jedoch blau, grau oder khaki). Gringo als Verballhornung des von US-Soldaten häufig gesungenen Liedes “green grow the lilacs”, mit dem man die US-Amerikaner gleichsetzte.
Tatsächlich taucht der Begriff bereits um 1787 im Spanischen auf und zwar als Synonym für eine fremde Person, die keine romanische, bzw. eine unverständliche Sprache spricht, die mit der Metapher “griego”, also griechisch, belegt wird. Ob und wie abschätzig der Begriff Gringo bzw. Gringa gemeint ist, erschließt sich nur aus dem jeweiligen Zusammenhang.
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wörtlich: Ruf, Schrei, der “Grito de Dolores” war der Ruf nach Unabhängigkeit, den Miguel Hidalgo 1810 verfasste und der als Beginn und Symbol des Kampfes um Unabhängigkeit von Spanien gilt, am 16.September noch heute von Bürgermeistern überall in Mexiko vorgetragen.
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Höhle, Grotte
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Gepäckaufbewahrung
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birnenförmige tropische Frucht (Bild: No machine-readable author provided. Fibonacci assumed (based on copyright claims). [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
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In heißen Regionen getragenes Herrenhemd mit Applikationen und aufgesetzten Taschen, das ohne Krawatte und Jacket getragen wird und als korrekte Kleidung gilt. (Bild: By No machine-readable author provided. Maurice Marcellin~commonswiki assumed (based on copyright claims). [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC BY-SA 2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons
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hellhaarige und -häutige Person, als Anrede formal höflicher als gringo
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Der Kastenkrieg begann 1847 und war ein langer blutiger Aufstand der Maya in Nord-Yucatán gegen die “spanischen” Mexikaner. Im Zuge dieser Massenrebellion gelang es den über 200.000 Aufständischen, die “Spanier” mit Ausnahme von Mérida und dem Golfhafen Progreso aus der yucatekischen Halbinsel zu vertreiben (1847 bis 1901).
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Mexikanischer Unabhängigkeitskämpfer und von April bis Dezember 1829 Präsident. Sein Kampf gegen die Royalisten endete zunächst 1821, als er den Plan Agustín de Iturbides und dessen Herrschaft akzeptierte. Später schloss er sich den Revolutionstruppen von Santa Anna an, wurde der Führer der liberalen Partei und gelangte mit Santa Annas Hilfe an die Macht. Seine Präsidentschaft endete mit der Revolte seines Stellvertreters Anastasio Bustamante, der ihn schließlich gefangen nehmen und erschießen ließ. (1782-1831); siehe auch: Mexiko – Geschichte & Kultur – Der Kampf um die Unabhängigkeit und seine Helden
Bild: Vicente Guerrero, By Anacleto Escutia (fl. 1850) [Public domain], via Wikimedia Commons
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ländliches Anwesen
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Speiseeis
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Gilt als Vater der mexikanischen Unabhängigkeit und wird in Mexiko als Nationalheld verehrt. Der Tag, an dem der kreolische Dorfpfarrer aus Dolores das mexikanische Volk zum Unabhängigkeitskampf gegen die spanischen Unterdrücker aufrief, wird als Mexikanischer Unabhängigkeitstag gefeiert. (16. September). Nach seiner Priesterweihe 1778 lehrte er Theologie und ging 1808 nach Dolores. Dorte unterrichtete er in der indigenen Bevölkerung Spanisch, führte neue Anbaumethoden ein und baute kleine Töpfereien und Ziegelfabriken auf. Die von ihm geführte Streitmacht schlecht ausgerüsteter und -ausgebildeter Bauern hatte gegen die spanische Armee letztlich keine Chance und wurde am 10. Oktober 1810 endgültig geschlagen. Hidalgo wurde am 21.März 1811 gefangengenommen und exkommuniziert. Am 31-Juli 1811 wurde er in Chihuahua hingerichtet. Das Erschießungskommando soll er mit beeindruckender Ruhe aufgefordert haben, auf seine rechte Hand zu zielen, die er auf sein Herz gelegt hatte.(1753-1811) Bild: Miguel Hidalgo, By Salvador alc (Own work) [CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons
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Der Alte Kojote, Trickstergott (Bild: Darstellung aus dem Kodex Telleriano-Remensis, gemeinfrei via Wikimedia Commons)
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Maya: weiße, mit bunten Stickereien versehene Bluse der Maya-Frauen (Bild: By Comvaser (Own work) [CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons)
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(“Kolibri des Südens” oder “linke Hand wie ein Kolibri”), Kriegs- und Sonnengott, einer der wichtigsten Götter in der aztekischen Mythologie. (Bild: Darstellung aus dem Kodex Telleriano-Remensis, gemeinfrei via Wikimedia Commons)
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Die heroischen Zwillinge des Popol Vuh, erster auch Maisgott (bild: By Lacambalam (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons)
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Übergeordnete Mayagottheit, Schöpfergott, auch Itzamna oder “Señor del Cielo” genannt.
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Bei den Maya der Gott des Windes und des Sturms (Hurrikans).
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(lat.:) “die Unbefleckte” – Beiname Marias
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Instituto Nacional de Antropología y Historia, nationales mexikanisches Institut für Anthropologie und Geschichte;
zur Webseite der INAH
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Politisch korrekte und in Lateinamerika übliche Bezeichnung für die Nachkommen der einheimischen Völker.
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Indigo ist im reinen Zustand ein dunkelblaues, kupferrot schimmerndes Pulver, welches in Alkohol nicht und in Wasser nur schwer löslich ist. In konzentrierter Schwefelsäure löst es sich mit grüner, beim Erwärmen mit blauer Farbe auf. Die Indigopflanze enthält keinen Indigo, sondern Indican, eine gelbe Vorstufe des Farbstoffes. Erst nach einer Reihe von chemischen Umwandlungsprozessen entfaltet der äußerst lichtechte Farbstoff seine jeansblaue Farbe auf Textilmaterial. In Amerika wurde überwiegend die Pflanze Indigofera suffruticosa angebaut. (Bild: Indigo Pflanze, von Kurt Stüber [1] [GFDL oder CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons)
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Iturbide hatte als Führer der royalistischen Truppen Valladolid gegen die Aufständischen unter Morelos verteidigt und diesen einen entscheidenden Schlag versetzt. Nun vereinigte er seine reaktionären Truppen mit den radikalen Einheiten Guerreros.
Am 24. Februar 1821 wurde der Plan von Iguala veröffentlicht, der drei Garantien enthielt, unter denen sich die liberalen und konservativen Truppen (“ejército trigarante”) vereinten:
1. Mexiko sollte zur unabhängigen Monarchie werden, an deren Spitze ein europäischer Prinz, oder für den Fall, dass kein Europäer gefunden werden würde, ein Mexikaner stehen sollte;
2. die katholische Kirche sollte ihre Privilegien und Macht behalten;
3. die Kreolen sollten den spanischstämmigen “gachupines” sozial gleichgestellt werden.
Dieser Plan fand bei allen einflussreichen gesellschaftlichen Gruppen Mexikos Zustimmung, ignorierte aber die Interessen der unteren sozialen Schichten vollständig. In diesem Punkt unterschied sich denn auch die mexikanische Unabhängigkeitsbewegung von der südamerikanischen unter Simon Bolívar.
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“Haus des Tropfens” oder “Haus des Himmels”; Schöpfer, Fruchtbarkeits- und Himmelsgott der Maya, dessen vier Aspekte den vier Himmelsrichtungen entsprechen. Wird als alter Mann mit gebogener Nase dargestellt. vgl. Hunab Ku (Bild: By Comvaser (Own work) [GFDL or CC BY-SA 4.0-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons)
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impuesto de valor agregado, Mehrwertsteuer
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Regenbogen-, Mond- und Fruchtbarkeitsgöttin der Maya. “Sie vom Regenbogen” war auch die Schutzpatronin der Geburt, der Heilung und des Webens. (Bild: By unknown Maya artist (Museum of Fine Arts Boston MA 1988.1282) [Public domain], via Wikimedia Commons)
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Einwohner/in von Veracruz
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Mexikanischer Präsident zapotekischer Abstammung, der als einer der wenigen Volkshelden des Landes gilt (1806-1872); siehe auch: Mexiko – Geschichte & Kultur – Benito Juárez Teil 1 (Bild: Benito Juárez, By Pelegrín Clavé (http://www.inehrm.gob.mx/) [Public domain], via Wikimedia Commons)
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Maya-Gott der Herrscher, Gott des Feuers und des Blitzes.
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Cacique, (indianisches) Dorfoberhaupt
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Der Kastenkrieg (Guerra de Castas) begann 1847 und war ein langer blutiger Aufstand der Maya in Nord-Yucatán gegen die “spanischen” Mexikaner. Im Zuge dieser Massenrebellion gelang es den über 200.000 Aufständischen, die “Spanier” mit Ausnahme von Mérida und dem Golfhafen Progreso aus der yucatekischen Halbinsel zu vertreiben. (1847 bis 1901)
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Yukatekische Übersetzung/ Übertragung des aus dem Nahua stammenden Quetzalcóatl (Bild: By Eddo (Own work, évocation du codex Borgia) [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons)
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Abkürzung für larga distancia, z.B. in Ferngespräch
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Mexikaner oder Guatemalteke als Nachkomme gemischter europäisch-indianischer Herkunft, vgl. auch mestizo
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schnelles, offenes Boot mit Außenbordmotor, oft für kleine Fähren/ Wassertaxen gebraucht
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Hochschulabsolvent, in der Anrede als Titel mit Lic. abgekürzt
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Getränk aus Fruchtsaft, Wasser oder Milch und Zucker (Bild: Licuado aus Erdbeere, Orange und Banane; siehe hier)
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Dörrfleisch
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in der umgangssprachlichen Kurzdefinition verstanden als übersteigertes Männlichkeitsgefühl; Männlichkeitswahn, Betonung der männlichen Überlegenheit; komplexes kulturelles System der Mann-Frau Beziehung.
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gemäßigter Revolutionsführer, der einem Putsch des Generals Huerta zum Opfer fiel. (1873-1913) siehe auch: Mexiko – Geschichte & Kultur – Das 20.Jahrhundert beginnt mit einer Revolution (Bild: By Handship (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
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Agave (Kaktuspflanze), aus der Pulque gewonnen wird
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Ufer-, Meerpromenade
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Ihr wurde von der australischen Anthropologin Anna Lanyon in ihrem Buch “Malinche. Die andere Geschichte der Eroberung Mexikos” ein Denkmal gesetzt. (Bild: Cortéz und Malinche, von Thelmadatter (Self-published work by Thelmadatter) [CC BY-SA 3.0 oder GFDL], via Wikimedia Commons)
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Tropenfrucht mit roten, weichem Fruchtfleisch. (Bild: By Meutia Chaerani / Indradi Soemardjan http://www.indrani.net (Own work) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC BY 2.5], via Wikimedia Commons)
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wörtlich: morgen, in seiner Bedeutung stark kontextabhängig; wird häufig als kulturelle Stereotype für die vermeintliche Unpünktlichkeit und/oder gelassene Lebenseinstellung von Mexikanern und Lateinamerikanern eingesetzt.
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Billiglohn-Fabriken im mexikanisch-us-amerikanischen Grenzgebiet, die überwiegend Ausländern gehören. Ihnen ist es gestattet, Rohmaterialien zollfrei einzuführen, sofern die daraus hergestellten Waren wieder exportiert werden.
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Aus Guadelajara stammende Musik- und Orchesterform; meist Straßenmusiker in (silber)geschmückten Kostümen der mexikanischen charros, die traditionelle Balladen mit Saiten- und Blasinstrumenten, oft auch mit Gesang, vortragen. Der Begriff geht vermutlich auf die Verballhornung des französichen “marriage” (Hochzeit) und die am Vorabend einer Hochzeit von wohlhabenden Familien in Auftrag gegebenen Ständchen zurück. (Bild: By Gerardo Gonzalez (100_4236) [CC BY 2.0 or CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons)
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Xylophon-artiges, hölzernes Musikinstrument und entsprechender Musikstil, der zwischen Südmexiko und Nicaragua populär ist. (Bild: By Kapela (http://www.flickr.com/photos/kapela/4452770696/) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons)
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Maisteig für Tortillas
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das Land der Maya
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Göttin der Agave und der Pulque bei den Azteken. (Bild: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons)
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In armen Verhältnissen aufgewachsen, musste sie bereits im Kindesalter arbeiten. Setzte sich schon früh für soziale Reformen und die Interessen der indigenen Bevölkerung ein. 1980 starb ihr Vater während einer Besetzung der spanischen Botschaft in Guatemala, als diese von Polizeikräften trotz spanischer Proteste in Brand gesteckt wurde. Rigoberta Menchú organisierte u.a. Streiks für bessere Arbeitsbedingungen der Landarbeiter und am 1. Mai 1981 große Demonstrationszüge in der Hauptstadt. Außerdem trat sie der radikalen Volksfront des 31. Januar bei. Als sie wenig später untertauchen und schließlich nach Mexiko fliehen musste, trat sie von nun an auch im Ausland energisch für die Rechte der Indígenas und gegen die Unterdrückung in Guatemala ein. 1982 war sie Mitbegünderin der vereinigten guatemaltekischen Oppositionsparteien.
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Siedlungsgebiet der prähispanischen Kulturen im geographischen Mittelamerika.
Der Begriff geht auf den deutschen Anthropologen Paul Kirchhoff zurück, der ihn 1943 prägte und ihn auf einen distinktiven Kulturraum zwischen Nordmexiko und dem südlichen Honduras bezog, der sich durch folgende gemeinsame Merkmale auszeichnet:
Wichtige Kulturpflanzen wie Mais (Maíz), Bohnen, Kürbisse, Kakao (von den Azteken chocolatl genannt), der auch als Zahlungsmittel diente, Tabak (zum Rauchen und in Heilungsriten eingesetzt).
Intensive landwirtschaftliche Anbautechniken wie die Terrassierung von Hängen und Chinampas genannte schwimmenden Gärten.
Architektonische Besonderheiten wie Stufenpyramiden, die Anordnung von Gebäuden um eine Plaza, das Bauen mit Stein, Mörtel und Gipsputz; Stuckböden, mit Steinen gepflasterte Straßen, Hängebrücken.
Religiöse und rituelle Gemeinsamkeiten wie I-förmige Ballspielplätze auf denen mit Latexbällen gespielt wurde;
die Darstellung von Zahlen als Punkte und Striche;
ein komplexes Pantheon von Gottheiten;
zwei parallele Kalender mit 365 Tagen (Sonnenkalender) und 260 Tagen (Zeremonialkalender);
Bücher aus Baumrinde oder Hirschleder
Elemente der Selbstopferung, in denen Blut aus Ohr, Zunge oder Penis abgezapft wurde;
Opferrituale, bei denen das Herz bei lebendigem Leib entfernt wurde Kleidungselemente wie kolbenförmige Ohrstecker, Lippenpflöcke, turbanartige Kopfbedeckungen, Sandalen;
Technologische Errungenschaften wie Spiegel aus Pyrit und Magnetit; die Verwendung von Obsidian, Kupferbearbeitung; Keramik, Keulen mit eingebetteten Steinstücken; das Spinnen und Weben von Baumwolle und Kaninchenhaar.
Handel: Austausch von Kostbarkeiten zwischen Eliten zur Stabilisierung politischer Verbindungen;
Spezialisierte Märkte, um Waren des Grundbedarfs von produzierenden auf nichtproduzierende Sektoren der Gesellschaft zu verteilen; Handelshäfen.
Weniger einheitlich stellt sich die soziale Organisation im mesoamerikanischen Kulturraum dar, jedoch scheinen matrilineare Clans eine wesentliche Organisationsform gewesen zu sein.
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Mexikaner gemischter, europäisch-indianischer Abstammung. Die mestizos stellen die große Mehrheit der mexikanischen Bevölkerung.
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flache, steinerne Schale auf Füßen, in der Mais oder andere Nahrungsmittel gemahlen werden. Mörser, Tortilla-Stein (Bild: Metate mit Jaguarkopf, See page for author [CC BY 2.5], via Wikimedia Commons).
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Hochprozentiger Agaven-/ Magueyschnaps, meist mit Wurm (gusano) in der Flasche. Die besten Sorten werden angeblich rund um Oaxaca gebrannt. (Bild: By ProtoplasmaKid (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons)
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Totengott und Herr der Dunkelheit der Zapoteken, Azteken und auch in der Mexica-Kultur. (Bild: Statue von Mictlantecuhtli im Museo del Templo Mayor in México. By Thelmadatter (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons)
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“der nach dem Himmel Schießende”. War als Urgroßvater Moctezumas II Begründer der aztekischen Vormachtstellung. Regierungszeit: 1440-1460
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Die Nachricht von der Ankunft der Spanier um Cortés lähmte seine Handlungsfähigkeit und ließ ihn zwischen offenem Widerstand gegen die Eindringlinge und der Verehrung, die gottgleichen Wesen zukam, schwanken. Er entschied sich schließlich für eine katastrophale Möglichkeit, indem er versuchte, das spanische Expeditionskorps mit Geschenken zur Abreise aus Mexiko zu bewegen. Damit zeigte er Cortés einerseits den Reichtum der Azteken und offenbarte gleichzeitig seine eigene Führunsgsschwäche.
Cortés war schließlich mit dem Vorwand, er könne Mexiko nicht verlassen ohne Moctezuma persönlich zu danken und ihm seine Ehre zu erweisen, erfolgreich und durfte am 12. November 1519 mit einigen Begleitern schließlich die Azteken-Hauptstadt betreten. Er sah eine Stadt, die mit ihren 300 000 Einwohnern größer war als irgendeine europäische Stadt zu der Zeit. In einem Akt der Dreistigkeit nahmen Cortés und seine Begleiter, nachdem Moctezuma sie in seinen Palast gebeten hatte, diesen als Geisel.
Damit hatte Moctezuma die Gefolgschaft seiner Untertanen verspielt und war zur Marionette der Eindringlinge geworden. Er unterwarf sich denen, die ihn gefangen genommen und gedemütigt hatten, trat zum christlichen Glauben über und leistete dem spanischen König den Treueeid.
Das Trauerspiel endete im April 1520. Während einer Abwesenheit Cortés’ ließ Pedro de Alvarado über 3000 Azteken abschlachten, weil er eine religiöse Zeremonie als Aufstand missverstanden hatte und provozierte so einen tatsächlichen Aufstand der Bevölkerung gegen die Spanier, die sich im Königspalast verbarrikadiert hatten. Als Moctezuma auf Geheiß der Spanier die aufgebrachte Menge beruhigen sollte, wurde er mit Beschimpfungen und Steinwürfen empfangen. Ein Wurfgeschoß traf ihn, und obwohl er offenbar nicht schwerwiegend verletzt war, starb er binnen zweier Wochen. (1480? – 1520)
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Eine Mole ist eine dicke, warme, gewürzte Sauce. “Mole poblano” wurde angeblich im 17.Jahrhundert in Puebla kreiert und enthielt mehr als einhundert Zutaten. Heute besteht sie aus Chilischoten unterschiedlicher Schärfe, Kakao und Erdnüssen und wird privat meist zu festlichen Anlässen zubereitet. (Bild: By Melissa Doroquez [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons)
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wörtlich: “kleiner Biss” 1. kleines Schmiergeld, das dazu benutzt wird, die Mühlen der Bürokratie am Laufen zu halten. 2. Figur beim Tango, bei der der Fuß der Tänzerin wird zwischen den Füßen des Tänzers eingeklemmt wird.
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Morelos war wie Hidalgo Dorfpfarrer, doch im Unterschied zu diesem auch ein weitsichtiger Politiker und militärischer Geist. Übernahm nach Hidalgos Gefangennahme und Hinrichtung von diesem die Führungsrolle in der Unabhängigkeitsbewegung. Als auch ihm (am 22. Dezember 1815) das gleiche Schicksal zuteil wurde, waren die heroischen Tage des mexikanischen Unabhängigkeitskampfes vorüber.
Napoleon soll über Morelos gesagt haben, dass er mit drei Männern wie ihm die Welt erobert hätte. (1765-1815); siehe auch: Mexiko – Geschichte & Kultur – Der Kampf um die Unabhängigkeit und seine Helden (Bild: José Morelos, von Petronilo Monroy (http://www.inehrm.gob.mx/) [Public domain], via Wikimedia Commons)
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Marijuana
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Maurischer Architekturstil, der von den Spaniern in Mexiko eingeführt wurde.
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kommunale, lokale Verwaltungseinheit
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In den zwanziger Jahren des 20.Jahrhunderts, unmittelbar nach der Mexikanischen Revolution, beauftragte der Erziehungsminister Vasconcelos eine Gruppe junger Künstler mit einer Reihe großer Wandfresken an öffentlichen Gebäuden des Landes. Diese sollten in der Bevölkerung ein Bewußtsein für die mexikanische Geschichte und die Notwendigkeit sozialer Veränderungen und technologischen Fortschritts schaffen.
So entstand das berühmte Trio der Muralisten Diego Rivera (1885-1957), José Clemente Orozco (1883-1949) und David Alfarao Siqueiros (1896-1974).
Riveras Werk war von einer deutlichen, bisweilen vereinfachend moralischen, politisch linken Botschaft durchdrungen. Seine Arbeiten schilderten eindringlich die Unterdrückung der indianischen und ländlichen Bevölkerung. Riveras Anspruch war, die indianischen und spanisch-kolonialen Traditionslinien in einer nationalen Geschichte zusammenzuführen. Seine Murales sind grosse Tableaus, die historische Persönlichkeiten und Ereignisse in oftmals symbolischen Szenen darstellen. (Bild: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons)
Siqueiros, der während der Revolution auf der Seite der Konstitutionalisten gekämpft hatte, blieb auch danach ein politischer Aktivist, was ihm mehrere Gefängnisaufenthalte einbrachte. Ohne Riveras Realismus transportierten seine Werke die klare marxistische Botschaft in symbolischen Darstellungen von Unterdrückung und Ausbeutung und in der Darstellung der Unterdrücker als groteske Karikaturen. (Bild: By Galería Fundación Héctor García (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
Orozco war früh von der Revolution enttäuscht und beschäftigte sich mehr mit der Frage nach der menschlichen Natur, als mit historischen und politischen Schilderungen. Seine Werke zeigen Szenen von Unterdrückung, Demütigung und brutaler Gewalt, ohne einfache politische Lösungen anzubieten. (Bild: By Procasino (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons)
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engl.: North American Free Trade Agreement; Freihandelszone zwischen Kanada, USA und Mexiko; verfolgt die Visison eines gemeinsamen Marktes von Alaska bis Feuerland
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Sprache der uto-aztekischen Sprachfamilie, wie sie u.a. von Tolteken und Azteken gesprochen wurde. Die Mexica (Azteken) teilten mit Bevölkerungsgruppen anderer Stadtstaaten eine gemeinsame Sprache, die von der modernen Linguistik als “Nahuatl” bezeichnet wird (und ihre SprecherInnen – heute rund 1,3 Mio. – als “Nahua”). In der ursprünglichen Bedeutung galt „Nahuatl“ den Mexica lediglich als verwandte Sprache, nur ähnlich der eigenen, die sie als “Mexicahtlahtolli” (“Sprache der Mexica”) bezeichneten. Und auch im heutigen Mexiko bezeichnen viele “Nahuatlatos” ihre Muttersprache als “Mexicahtlahtolli” (oder auch in der hispanisierten Form „Mexicano“, als “Sprache der Mexica”.
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Bitterorange, Pomeranze
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Als Nezahualcoyotl 70jährig starb, hinterließ er mehrere Ehefrauen, zahlreiche Konkubinen und 110 Kinder. Die nebenstehende Darstellung des Nezahualcoyotl entstammt dem Florentiner Kodex. (1403 – 1473)
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Blätter des Feigenkaktus, entstachelt als Gemüse zubereitet (Bild: von Paul Asman and Jill Lenoble (nopalesUploaded by Amada44) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons)
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Bezeichnung für alle Menschen nördlich der Grenze zwischen Mexiko und USA
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Obregóns mutigste Initiative galt der Bildungs- und Kulturpolitik. Unter dem legendären Bildungs- minister José Vasconcelos gab es erstmals gezielte Alphabetisierungskampagnen unter der ländlichen Bevölkerung. Mehr als 1000 Schulen, in denen Lehrer die Kinder der indigenen Bevölkerung unterrichteten, wurden gegründet.
Vasconcelos gab mit seiner Politik auch den Impuls zur Muralisten-Bewegung der Maler Diego Rivera, David Alfaro Siqueiros und Gerardo Murillo (“Dr. Atl”). Sie trugen dazu bei, ein ideologisch überhöhtes Nationalbewußtsein zu schaffen, das die indianischen Traditionen einbezog. (1880-1928)
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Schwarzes Glas vulkanischen Ursprungs, aus dem in präkolumbianischer Zeit Werkzeuge und Schmuck hergestellt wurde. (Bild: By Ji-ElleIt feels nice and warmIt feels like a ________ (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
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Am 19. Oktober 2001 in Mexico City ermordete Menschenrechtsanwältin.
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Austern
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Regierungspalast, -sitz
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Rathaus
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Strohdach
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symbolish mit Knochen und/ oder Totenköpfen verziertes süßes Brot für Allerheiligen (Bild: By Eloisaibarra (Own work) [GFDL or CC BY-SA 4.0-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons)
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süßes Brot, Brötchen
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kleines Boot mit Außenbordmotor
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Kartoffel/n
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Pommes Frites, Bratkartoffeln
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(Bus) Haltestelle innerhalb von Ortschaften
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Grillteller
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Pfarrkirche
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Boulevard oder Fußgängerzone, auch Ausdruck für abendliches Flanieren
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Kuchen
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Innenhof
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Hähnchenbrust
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staatliche mexikanische Mineralölgesellschaft, auch Tankstellenbetreiber
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Die legendäre Federkrone Moctezumas aus 450 Schwanzfedern des Quetzals, die sich heute (zum Leidwesen vieler Mexikaner) im Völkerkunde-Museum von Wien befindet. (Bild: By Thomas Ledl (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons)
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spanische Kolonialisten, die auf der iberischen Halbinsel (peninsula) geboren wurden.
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(meist ringförmige) Umgehungsstraße um Städte
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weißer Fisch aus dem Pátzcuaro-See
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halluzinogener Kaktus (lat.: Lophophora Williamsii), dessen Hauptwirkstoff Mescalin ist. Peyote wird seit mehr als 3000 Jahren von über 40 indigenen amerikanischen Völkern weit über sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet hinaus als Medizin und/ oder rituell verwendet. Der Kaktus wird auf heiligen Wanderungen gesammelt und roh oder getrocknet als Mus oder Tee während religiösen Zeremonien eingenommen. Der Rauschzustand dauert zwei bis drei Tage und lässt dann nach. (Bild: By Karelj (Own work) [CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons)
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Pfeffer
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Ananas
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Kunstsammlung, Galerie
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Aus Pappmaché gefertigte hohle Figur in Form eines Tieres, Sterns, oder einer Frucht, die mit Süßigkeiten gefüllt und heute meist im Rahmen von Kindergeburtstagen und Weihnachtsfeiern zerschlagen wird. (Bild: By No machine-readable author provided. JEDIKNIGHT1970 assumed (based on copyright claims). [Public domain], via Wikimedia Commons)
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Maisgott der Zapoteken
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Silber, auch umgangssprachlich für Geld (Knete, Kohle)
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Banane, Kochbanane
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(span.: platero = Silberschmied) der spätgotischen Silberschmiedekunst nachempfundener Baustil
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Bezeichnung für den zentralen Platz in vielen lateinamerikanischen Städten
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Stierkampf-Arena
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kleine Plaza
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traditionelle panamaische Frauentracht; wird heute nur zu besonderen Veranstaltungen und Festen getragen (Bild: Anelsalas at the English language Wikipedia [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons)
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Huhn
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Heiliges Buch der Quiché-Maya. Es besteht aus zwei Teilen. Der erste berichtet von der mythischen Lebenswelt der Quiché; der zweite erzählt von ihrer Geschichte: von den Urahnen, ihrer Wanderung nach Guatemala, ihren Kriegen, Städten und Königen.
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(1852-1913) Einer der profiliertesten mexikanischen Grafiker und Zeichner, dessen Werk sich vor allem mit dem ambivalenten Verhältnis der Mexikaner zum Tod auseinandersetzt. Zu seinen bekanntesten Werken gehört “La Catrina”. Posada arbeitete auch für die politische Zeitschrift “El Jicote”, einem Sprachrohr der Revolution. (Bild: “Der Schädel von Oaxaca” von José Guadalupe Posada [Public domain], via Wikimedia Commons)
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Nachtisch
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deftiger Eintopf mit Huhn oder Schweinefleisch, Chilis, Gemüsen (Bild: By AlejandroLinaresGarcia (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons)
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Abkürzung der Partido Revolutionario Institucional, die “Partei der institutionalisierten Revolution” regierte Mexiko seit den 30er Jahren sechzig Jahre lang alleine.
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Trinkgeld
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Hafen, auch häufiger Zusatz in Ortsnamen
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Tintenfisch
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Nahua: dreieckiger Frauenschal (Dieser Schal stammt aus dem Bundesstaat Hidalgo und war Teil einer Ausstellung im Museo de Arte Popular in Mexico City über das Handwerk in Hidalgo. Bild: By Thelmadatter (Own work) [CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons)
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zusammengeklappte Tortilla mit Käsefüllung (Bild: By Popo le Chien (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
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Käse, queso asadero=Ziegenkäse, queso fresco=Frischkäse
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1. heute seltener Vogel der mittelamerikanischen Hoch- und Nebelwälder mit rot/ weißem Bauchgefieder und leuchtend grünen, langen Schwanzfedern, die als Kleidung und Kopfschmuck von Adeligen begehrt waren.
2. Wappentier Guatemalas
3. Währungseinheit Guatemalas
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1. Nahua: gefiederter Schlangengott im prähispanischen Mexiko mit zahlreichen verschiedenen Erscheinungsformen und Namen, im “Popol Vuh” “Nacxit”, in der yukatekischen Übersetzung der spätklassischen Maya-Kultur auch “Kukulkan”. Drang in Gestalt seines Hundes Xolotl in die Unterwelt ein und stahl Mictlantecuhtli die Gebeine seiner Vorfahren. Die zerriebenen Knochen erweckte er wieder zum Leben. Gilt als Bringer des Mais (Maiz)
2. Um 1000 n.Chr. gestürzter Priesterkönig der Tolteken (“Ce acatl”) (Bild: By Eddo (Own work, Darstellung aus dem Kodex Borgia) [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons)
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Die Quiché gehörten zu den Tolteken, die ursprünglich in der Provinz und Stadt Tula nördlich des heutigen Mexico City gelebt hatten. Im 13. Jahrhundert wanderten sie entlang des Usumacinta bis ins Maya-Hochland von Guatemala. In Jakawitz kam es zur entscheidenden Schlacht mit den Maya, die sie siegreich für sich entschieden. In der Folge bildete sich eine Kultur heraus, in der Elemente der kriegerischen Toltekenkultur und der eher friedlichen Mayakultur miteinander verschmolzen. Die Hauptstadt der Quiché war Utatlán, ihr Staatswesen eine lose Konföderation aus vierzehn Stämmen, die verschiedene Maya-Dialekte sprachen. Die lockere politische Organisation erleichterte es den spanischen Eroberern, das Reich der Quiché im Jahre 1524 zu zerschlagen.
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allgemeiner Ausdruck für Erfrischungsgetränk/e
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gefüllt
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Rind, Rindfleisch (carne de res)
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Biosphären-Reservat, Naturschutzgebiet, dessen Ressourcen im Unterschied zum Nationalpark, auch weiterhin kommerziell ausgebeutet werden dürfen, jedoch unter ökologischen Auflagen.
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span.: Altaraufsatz
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Baustil der Maya-Spätklassik in Süd-Yucatán. Zu seinen charakteristischen Merkmale gehören steile, turmartige Tempelfundamente mit Ziertreppen, die nicht (mehr) begehbar sind.
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Seebarsch
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Rum
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ist als Bischof von Chiapas mit Sitz in San Cristóbal de las Casas ein würdiger Nachfolger des legendären Namenspatrons der Stadt. Befreiungstheologe, der “nicht nur zum Hoffnungsträger für die indianisch-stämmige Bevölkerung in seinem Heimatland Mexiko und in ganz Lateinamerika, sondern weltweit auch zu einer Symbolfigur im Kampf um die Menschenrechte der indigenen Völker” wurde, wie es in der Laudatio des Nürnberger Menschenrechtspreises heißt, der ihm im September 2001 verliehen wurde (Gestorben: 24. Januar 2011, Mexiko-Stadt, Mexiko). (Bild: By Jokerson (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
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(Plural: Sacbeob) meist gerade, auf einem aufgeschütteten Damm verlaufende Straße zwischen Maya-Städten
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Würstchen
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Als salsas werden Saucen bezeichnet, deren Hauptbestandteil chiles sind. Am bekanntesten ist die in Mexiko weit verbreitete “salsa mexicana”, die aufgrund der (National)Farben ihrer Bestandteile auch “salsa bandera” genannt wird und aus Tomaten (jitomates), chiles, Zwiebeln Koriander und Limettensaft besteht.
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Erdnußsauce
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(Bild: By Carlos Paris (http://www.inehrm.gob.mx/) [Public domain], via Wikimedia Commons)
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Toiletten
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1.Gebirgskette, 2. Säge
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Taxistand
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yukatekische Spezialität, Hühnersuppe mit Tortillastreifen, Limettensaft, Gemüsen und Gewürzen. (Bild: By Aome7937 (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
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Süden
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eingerollte oder knusprig gebackene Tortilla
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Werkstatt, taller mecánico (Autowerkstatt) taller de llantas (Werkstatt für Reifenreparatur)
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Mischung aus Maisteig (s. masa), Hackfleisch, Kräutern, Chilis und Zwiebeln, in einem Mais- oder Bananenblatt im Dampf gegart (Bild: Nacatamales, By Dr d12 (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons).
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Gekochte Kerne und Fruchtmark aus den Schoten des Tamarindenbaumes (Bild: Tamarindenbaum; von: Forest & Kim Starr [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons)
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Bewohner des mexikanischen Bundesstaates Jalisco und dessen Hauptstadt Guadalajara.
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Taco-Verkaufsstand, einfaches Restaurant, Imbiss
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Ticket-, Fahrkartenschalter
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Tasse
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Schwarzer Tee, fast immer nur im Teebeutel erhältlich.
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Mondgott der Azteken, auch Tecuiztecatl genannt. Sohn des Tlaloc, der nach dem Mythos, weil er zu feige war, ins Opferfeuer zu springen, nur zum Mond und nicht zur Sonne wurde. (Bild: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons)
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Seilbahn
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Nahua: Tempel, Haus der Götter
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“Rauchender Spiegel”, oberster Gott und Kriegsgott der Azteken; ambivalente Gottheit, wurde auch als negativer Gegenspieler Quetzalcóatls angesehen, aber auch als Wohltäter und Beschützer. (Bild: Jademaske, die den Gott Tezcatlipoca verkörpert, ausgestellt im British Museum; Foto: Z-m-k; Attribution-ShareAlike 2.5 via Wikipedia)
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Náhuatl: “Stein von blutroter Farbe”; roter, poröser Stein vulkanischen Ursprungs, dessen Farbe auf seinen hohen Gehalt an Eisenoxid zurückzuführen ist.
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Hai
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Toltekische und akztekischer Gott, der den Abendstern (Venus) verkörpert. In der Mythologie auch eine Manifestation Quetzalcoatls, der nach seinem Abstieg in die Unterwelt, in der er den Gott der Toten besiegt hatte, in den Himmel aufstieg und zum Abendstern wurde. (Zeichnung des Tlahuizcalpantecuhtli, eine der Gottheiten, die im Borgia-Kodex beschrieben ist. Bild: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons).
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Aztekischer Regengott; das Paradies der Azteken wurde nach dem Regengott “Tlalocan” benannt. In Darstellungen gut an seinen kreisrunden, großen Augen zu erkennen. (Tlaloc-Maske im Museo del Templo Mayor in Mexico City; Bild: By Ivanpares (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons)
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“erhabener Adler” oder “fünfte Sonne” genannt, war Tonatiuh als Sonnen- und Schöpfergott der Azteken der Herrscher des fünften Weltzeitalters. Er wird im Zentrum des aztekischen Kalendersteins abgebildet. Vater des Xochipilli. (“Stein der Sonne”, eine monolithische Skulptur aus der Azteken-Zeit im Nationalmuseum für Anthropologie in Mexiko-Stadt; Bild: By El Comandante (Own work) [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
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Geschwindigkeitsschwellen, die innerhalb und außerhalb von Orten an Haltestellen, Fußgängerübergängen usw. zum Bremsen und Schritttempo zwingen und leider oft – vor allem in der Dunkelheit – nicht rechtzeitig zu erkennen sind! (Bild: Goldfinger via Wikimedia Commons)
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Náhuatl: (Haar = tzontli, Reihe = pantli). Schädelmauer
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Abkürzung von Universidad Nacional Autónoma de México, größte Universität in Mexico City
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Weintrauben
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Kuh
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Glas
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Wild
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Gemüse
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Ambivalenter Held der Mexikanischen Revolution. Gilt er den einen als Nationalheld, ist er für die anderen ein Viehdieb mit polygamen Neigungen. vgl. Mexiko – Geschichte & Kultur – Das 20.Jahrhundert beginnt mit einer Revolution (Bild: See page for author [Public domain or Public domain], via Wikimedia Commons)
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Essig
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Wein; Weißwein = vino blanco; Rotwein = vino tinto; Roséwein = vino rosado
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aztekische Göttin des (jungen) Mais; Frau des Tezcatlipoca. (Bild: gemeinfrei, via Wikimedia Commons)
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aztekischer Gott des Frühlings und der Vegetation, Schutzpatron der Aussaat; wird häufig in der Haut eines Geopferten dargestellt. (Zeichnung des Xipetótec, eine der Gottheiten, die im Borgia-Kodex beschrieben wurden; Bild: See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons
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Feuerschlange, aztekische Göttin und Begleiterein der Sonne; mit ihrer Hilfe besiegt Huitzilopochtli während der Nacht Mond und Sterne. (Bild: See page for author [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)
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Herr der Blumen, Aztekengott des Feuers, Tanzes, der Musik und Poesie und der Liebe. (Statue des Xochipilli aus dem Anthropologischen Museum in Mexico City, Bild: By gripso_banana_prune Antony Stanley [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons)
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Kostbare Blume, aztekische Göttin der Liebe und Schönheit, aber auch der Prostitution, Archetyp der jungen Frau (Bild: Darstellung aus dem Ríos-Kodex; Autor: unbekannt, gemeinfrei via Wikimedia Commons).
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andere Schreibweise für hierba buena; Pfefferminze
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Karotte/n
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Held der Mexikanischen Revolution, der die Interessen der indigenen Kleinbauern im Süden des Landes vertrat. Er und seine Anhänger forderten im “Plan von Ayala” unter der Parole “Tierra y Libertad” die Rückgabe geraubter Ländereien an die indianischen Dorfgemeinschaften, sowie die Beschlagnahmung derjenigen Haciendas, deren Besitzer Gegner der Revolution waren. vgl.: Mexiko – Geschichte & Kultur – Das 20.Jahrhundert beginnt mit einer Revolution (1879-1919)
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Bezeichnung für den zentralen Platz in vielen mexikanischen Städten; vgl. auch Alameda und Plaza de Armas
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Elegantes Einkaufs-, Ausgeh- und Amüsierviertel in Mexico City; die Bezeichnung wird manchmal auch auf entsprechend wohlhabende Stadtviertel in anderen mexikanischen Städten übertragen.
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