Guatemala lässt sich durchaus mit einem Mietwagen bereisen.
Die wichtigen Verkehrsverbindungen sind – zumindest während der Trockenzeit – in gutem Zustand.
Ob ein geländegängiges Fahrzeug erforderlich ist, hängt von der Reiseroute ab, jedoch lassen sich die meisten Ziele mit einem normalen PKW erreichen.
Für das Fahren im Land ist der nationale Führerschein ausreichend.
Die Verkehrsregeln entsprechen in den meisten Fällen den europäischen und werden – vor allem seit es eine ausgesprochene Verkehrspolizei gibt – auch von den meisten Verkehrsteilnehmern eingehalten.
Eine defensive Fahrweise ist angeraten, insbesondere gegenüber Bussen und LKWs.
Nachtfahrten sollte man vermeiden.
Vorschriften und Verhaltensregeln
- Ihren Führerschein, eine Kopie Ihres Reisepasses und den Mietvertrag müssen sie immer mit sich führen.
- Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen.
- Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, macht sich strafbar und verliert den Versicherungsschutz.
- Es herrscht Anschnallpflicht für alle Fahrzeuginsassen.
- Im Falle von Verkehrs-/ Polizeikontrollen sollten Sie sich die Ausweise des/ der Polizisten zeigen lassen.
- Ihre Dokumente (Pass/ Führerschein) sowie die des Wagens sind Privateigentum und dürfen unter keinen Umständen beschlagnahmt werden.
- Versuchen Sie nie, einen Polizisten/ Uniformierten zu bestechen.
- Im Falle eines Unfalls/ Zusammenstoßes verständigen Sie umgehend Polizei und Mietwagenfirma. Bewegen sie das Fahrzeug nicht vom Unfallort.
- Parken Sie den Wagen über Nacht möglichst auf bewachten (Hotel-)Parkplätzen, auf keinen Fall in unbeleuchteten Straßen. Lassen sie keine Wertsachen im Auto.
- Nehmen Sie keine Anhalter mit.
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Deutsche Botschaft in Guatemala
Adresse:
Edificio Reforma 10, 10. Stock
Avenida La Reforma 9-55, Zona 10
Ciudad de Guatemala
in Notfällen: +(502) 5709-5004
Telefon: +(502) 2364 6700
Fax: +(502) 2365 2270
E-Mail:
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
KEINE Österreichische Botschaft in Guatemala, zuständig ist die Botschaft in Mexiko
Amtsbereich: Guatemala, El Salvador, Costa Rica, Nicaragua, Honduras
Honorargeneralkonsulat
Edificio Multimédic, Nivel 1, Oficina 1218
Blvd. Vista Hermosa 25-19, Zona 15 ,
Guatemala Stadt
Telefon: (+502) 2332 1506
Telefax: (+502) 2334 8339
E-Mail: [email protected]
Leitung: CACERES Manuel | Honorargeneralkonsul
Konsularbezirk: Guatemala
Öffnungszeiten: Di 14.00 – 16.00, Mi 09.00 – 11.00, Do 14.00 – 16.00
Sonst gegen telefonische Voranmeldung unter der Tel.Nr. (+502) 55554393
Schweizer Botschaft in Guatemala
Adresse:
Embajada de Suiza
Edif. Torre Internacional
16 Calle 0-55, Zona 10
01010 Ciudad de Guatemala
Telefon: +502 2 367 55 20
Telefax: +502 2 367 58 11
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Die schweiz. Botschaft in Guatemala City ist zuständig für die diplomatischen Beziehungen mit Guatemala. Konsularische Fragen sind jedoch an die schweiz. Botschaft in San José/Costa Rica zu adressieren.
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Das Wichtigste
Pass
2 Passfotos (man weiß nie)
Reiseunterlagen
Flugticket
Bargeld, Reiseschecks, Kreditkarte
notwendige Medikamente samt Rezept
Kleidung
leichte, von Farbe und Material unempfindliche, leicht zu waschende & trocknende Kleidung.
1 Pullover für seltene, “kalte” Momente.
Regencape (besser als Regenjacken, unter denen man schwitzt) für Bootsfahrten und heftige Regengüsse
Badesandalen
leichte, robuste und wasserfeste (Wander)Schuhe.
Badekleidung
Kopfbedeckung
Sonstige Ausrüstung
kleiner Rucksack für (Tages)Touren
1 großer Müllsack (schützt Gepäck vor Wasser) Mülltüten (für schmutzige/feuchte Wäsche, Schuhe etc.)
Sonnenbrille
Sonnenmittel
Taschenlampe (mit Ersatzbirne und -batterien)
Insektenschutz
Taschenmesser (nicht ins Handgepäck!!)
kleines, handliches Fernglas
Schnur/ Zahnseide, z.B. als Wäscheleine
Sicherheitsnadeln
Ersatzbrille (falls Brillenträger)
kleines, schnelltrocknendes Handtuch
Reiseapotheke
Stichwort: Gepäck
Lassen Sie Ihren Lieblingskoffer zuhause. Kaum eine Fluggesellschaft ist dafür bekannt, dass sie Gepäck schonend behandelt. Bei Inlandsfügen mit kleinen Flugzeugen herrschen strikte Gepäck-Gewichtsgrenzen. In der Regel sind dies 25 lbs (11,25 kg). Ideal ist es, das Gesamtgepäck auf zwei Gepäckstücke zu verteilen, die jeweils als “Handgepäck” gelten. So haben sie die Gewähr, dass Sie den wichtigsten (weil vor Ort nicht zu ersetzenden) Teil Ihres Gepäcks immer bei sich und damit unter Kontrolle haben. In vielen Fällen können sie so auch Ihr Gepäck in den Ablagen der Busse verstauen, anstatt es im Gepäckraum deponieren zu müssen. Die Busgesellschaften geben, ähnlich den Fluggesellschaften, Gepäckabschnitte für aufgegebenes Gepäck aus.
Bei mehrtägigen “Touren”, Bei mehrtägigen Touren und Abstechern, die z.B. nach Guatemala City bzw. Antigua zurückführen, können Sie den für diese Zeit nicht benötigten Teil Ihres Gepäcks im Hotel am Ausgangspunkt deponieren.
Abgesehen von ausgewiesenen Trekkingtouren planen wir Ihre Reiseroute so, dass Sie Ihr Gepäck nicht über größere Entfernungen selbst tragen/befördern müssen.
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Geldwäsche in großem Maßstab und die weitverbreitete Korruption begünstigen diesen Status. Als Konsequenz daraus wächst auch der nationale Drogenmarkt. Die internationalen Händler zahlen ihre lokalen Partner und Helfer in Naturalien, d.h. in Drogen. Um diese zu Geld zu machen, müssen sie verkauft werden. Die Drogenproduktion im Land selbst beschränkt sich weitgehend auf die Belieferung des nationalen Marktes mit Cannabis und Opium.
Während der Regierung Alfonso Portillo verschärfte sich die Problematik so weit, dass die US-Regierung Guatemala von der Liste der Länder strich, die als verlässliche Partner im “Anti-Drogen-Krieg” gelten.
Zu Beginn des Jahres 2004 haben der neugewählte guatemaltekische Kongress und die Regierung Oscar Berger mehrheitlich dafür gestimmt, 99 us-amerikanische Militärhelfer ins Land zu lassen, die die nationalen Behörden und Einheiten bei der Bekämpfung des Drogenhandels in Guatemala unterstützen sollen.
Trotz der – vorsichtig formuliert – nachlässigen Verfolgung der großen Akteure, werden Vergehen gegen das “Anti-Drogen-Gesetz” (Ley Antidrogas) äusserst hart geahndet. Auch bei kleinsten Mengen und bei jeder Art von Drogen drohen Gefängnisstrafen zwischen 5 und 20 Jahren (Herstellung) und 12 bis 20 Jahren (Handel bzw. Besitz). Die Haftbedingungen sind prekär (überfüllte Zellen, schlechte Ernährung, Gewalt etc.). Reisende sollten sich unter allen Umständen von Drogen und Drogenkonsumenten fernhalten.
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In größeren Städten und beliebten Touristenorten gibt es z.T. ausgezeichnete Restaurants mit traditioneller oder internationaler Küche. Die beste Restaurant-Auswahl hat neben der Hauptstadt sicher Antigua.
Abseits dieser Zentren und/oder in den günstigeren Preiskategorien ist die Auswahl meist begrenzt.
Am preiswertesten ist man, wie überall in der Region, auf den Märkten. Allerdings sind die Hygiene-Bedingungen hier oft nicht so, dass europäische Mägen dies unbeschadet überstehen. In jedem Fall wird hier aber frisches Obst in Hülle und Fülle angeboten.
Die nächste Preisstufe nehmen die sogenannten Comedores ein, preiswerte Lokale, in denen die üblichen Standard-Gerichte auf Reis-, Bohnen-, Tortilla- , Fleich- und Gemüsebasis serviert werden.
Die hoteleigenen und die auf Touristen spezialisierten Restaurants in allen Preisklassen offerieren meist internationale Standardgerichte inklusive Pizza und Nudelgerichte. In den Städten des Landes haben längst auch die us-amerikanischen Fast Food Ketten Fuß gefasst, ergänzt um einige nationale Ketten.
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Sonnenschutz: Mittel mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenbrille, Kopfbedeckung
Insektenschutz: Im Hochland Guatemalas bleibt man weitgehend unbehelligt. Neben einem entsprechenden Anti-Mücken-Mittel sind folgende Verhaltensregeln ein wirksamer Schutz vor Insektenstichen/ -bissen: in der Dämmerung und abends helle, körperbedeckende Kleidung tragen, Fliegengitter des Schlafraums auf Löcher/ undichte Stellen überprüfen, ggf. ein mitgebrachtes Moskitonetz überm Bett aufspannen.
Impfungen: sind für die Einreise nach Guatemala nicht vorgeschrieben.
Medikamente: wer auf Medikamente angewiesen ist, sollte diese in der ausreichenden Menge mitbringen, sich zuvor aber über Lagerbedingungen und etwaige Zollvorschriften bei der Einfuhr erkundigen.
Magen- und Darmerkrankungen: sind die wahrscheinlichsten Gesundheitsprobleme auf Reisen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte sich an die Empfehlungen halten: Cook it, Peel it or Forget it! (Koch es, schäl es oder vergiss es!). Manche Ratgeber empfehlen Reisenden, nicht an Markt- oder Straßenverkaufsständen zu essen. Durchfallmittel sind durchaus ambivalent, da sie den Prozess, mit dem der Körper sich der Erreger entledigt, blockieren.
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Für gemäßigte und angenehme Temperaturen während des gesamten Jahres sorgt die Höhenlage der meisten Touristenziele in der Tierra Templada, der gemäßigten Klimazone des westlichen Hochlandes.
Allerdings kann es sowohl im Petén, als auch an der karibischen und pazifischen Küste sehr heiß werden.
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Belletristik
Miguel A. Asturias: Legenden aus Guatemala, Suhrkamp 1991
Ders.: Die Maismenschen, Lamuv 1992
Ders.: Die Augen der Begrabenen, Lamuv 1991
Ders.: Don Nino oder Die Geographie der Träume, Lamuv 1994
Rodrigo Rey Rosa: Die Henker des Friedens, Übersetzung: Erich Hackl, Roman, Wagenbach 2003
Ders.: Die verlorene Rache, Piper 2002
Sachliteratur
Rigoberta Menchu: Klage der Erde, Lamuv 1996
Raimund Allebrand (Hrsg.): Die Erben der Maya, Horlemann 1997
Guatemala. Ein Land auf der Suche nach Frieden. Politik, Geschichte, Kultur, Begegnungen. Mit Beiträgen von Manfred Bürstmyr, Heike Burba u. a., Brandes & Apsel; Südwind 2003
Deutsches Komitee für UNICEF (Hrsg.): Guatemala – Der Krieg und die Kinder. Mit einem Vorwort von Rigoberta Menchu, Lamuv 2003
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Preise, Währung
Währung: Quetzal Internationale Abkürzung: GTQ
Den aktuellen Wechselkurs zum Euro finden Sie hier.
Bezahlen Sie grundsätzlich in der Landeswährung, selbst wenn in manchen Touristenregionen auch Dollarpreise angegeben werden.
Hotelpreise vor Ort werden von den Hotels meist als Nettopreise ausgewiesen. Auf Hotelübernachtungen werden hohe Steuern erhoben. 12% IVA (Mehrwertsteuer) plus 10% Tourismus-Steuer.
Hotelpreise, die wir Ihnen nennen, sind grundsätzlich Bruttopreise, d.h. Steuern und etwaige Service-Gebühren sind inbegriffen.
Preise für Mahlzeiten können sehr unterschiedlich ausfallen. Je nach Region und Anspruch, den Sie an Ihre Verpflegung haben. (ca. 3-15 USD für eine Mahlzeit) Das Gleiche gilt für Getränkepreise. Nationale alkoholische Getränke sind weitaus preiswerter als importierte. In der Regel sind die Restaurantpreise auf Speisekarten ohne Service, oft auch ohne Steuern, angegeben.
Reisekasse
Kreditkarten: Die etwas höhere Zahl an Akzeptanzstellen hat VISA (gegenüber) der Mastercard. Bei Kreditkartenzahlung wird häufig ein Aufschlag verlangt.
Mit EC-Karten, die mit dem Maestro-Symbol versehen sind, können Sie an entsprechenden Bankautomaten Bargeld in Landeswährung abheben. Dies ist eine günstige Methode, vor Ort an Bargeld in Landeswährung zu gelangen. Die Gebühren betragen (je nach Hausbank) i.d.R. 5,00 € pro Abhebung, ungeachtet der Summe. (siehe Maestrokarte)
ACHTUNG: Viele (deutsche) Banken haben die EC-Karten durch sogenannte Bankkarten ersetzt. Diese sind standardmäßig (aus Sicherheitsgründen) nur in Europa oder Deutschland am Automaten nutzbar. Bitte fragen Sie bei Ihrer Bank nach und lassen Sie die Karte für das jeweilige Land und den Reisezeitraum „freischalten“.
Mitbringen sollte man Bargeld in US-Dollar, die immer und überall akzeptiert werden.
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Die beste Reisezeit für Guatemala ist die Trockenzeit von November bis Mai. Details finden Sie hier. Wer ein besonderes Schauspiel erleben möchte, sollte an Ostern nach Antigua reisen und sich eine Prozession ansehen. Allerdings platzt die Stadt dann aus allen Nähten und die Preise werden (teilweise kräftig) erhöht.
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Verhaltenstipps:
- Tragen Sie nach Möglichkeit keine Wertsachen/Schmuck oder größere Mengen Bargeld mit sich.
- Tragen Sie Ihre Fotokamera etc. nicht offen.
- Deponieren Sie Ihre persönlichen Dokumente und Reiseunuterlagen im Hotelsafe.
- Machen Sie Fotokopien dieser Dokumente, die Sie getrennt von den Originalen aufbewahren.
- Behalten Sie unterwegs Ihr Gepäck im Auge.
- Benutzen Sie in den Städten nach Einbruch der Dunkelheit ein Taxi, beachten Sie entsprechende Hinweise, die Ihnen z.B. das Personal der Hotelrezeption gibt.
- Vermeiden Sie Nachtfahrten, gleichgültig ob mit dem Bus oder mit einem Mietwagen.
- Wechseln Sie Geld nicht auf der Straße.
- Erkundigen Sie sich vor Ort/ in Ihrem Hotel nach der Sicherheitslage, bevor Sie Wanderungen unternehmen.
- Besuchen Sie entlegenere Teile der Ruinenstadt Tikal nicht alleine (nur in Gruppen).
- Im Falle eines Überfalls: Geben sie das Geforderte anstandslos heraus, leisten sie keinen Widerstand.
- Halten Sie sich von (politischen) Demonstrationen fern.
Es besteht kein Grund zur Paranoia, die überwältigende Zahl der Touristen macht keinerlei schlechte Erfahrungen.
Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes
Sonstige Informationen:
Es gibt eine spezielle Touristenpolizei – POLITUR, die an und in wichtigen Touristenzielen (z.B. Tikal, Antigua, Panajachel etc.) patroulliert.
Die Regierung Oscar Berger (seit Januar 2004) hat die Kriminalitätsbekämpfung ganz oben auf ihre Agenda gesetzt.
Telefonnummern für den Notfall:
Polizei – 120 / 110
Feuerwehr – 122 / 123
Ambulanz – 128
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Verständigung
In Guatemala werden neben der Amtssprache Spanisch zahlreiche Maya-Sprachen gesprochen. Ein Großteil der indigenen Bevölkerung spricht Spanisch eher holprig. Die Garifuna-Bevölkerung entlang des schmalen karibischen Küstenstreifens zwischen Livingston und Puerto Barrios spricht neben Garifuna auch Englisch.
Auch viele der unmittelbar im Tourismus Beschäftigten sprechen Englisch.
Wenn Sie Englisch sprechen, machen Sie deutlich, dass dies nicht Ihre Muttersprache ist. Auf diese Weise vermeiden Sie den Eindruck, Sie erwarteten, dass man “Ihre” Sprache überall zu verstehen habe.
Auch wer nur wenige Worte Spanisch spricht, sollte diese benutzen. Schon der Versuch, in der Landessprache zu kommunizieren, wird honoriert. Zumindest einige Höflichkeitsformeln sollte man sich einprägen.
Höflichkeit
Guatemalteken pflegen wie die meisten Lateinamerikaner eine beinahe rituell anmutende Höflichkeit. Die Begrüßung wird mit der Frage nach dem Befinden verbunden und zunächst erwidert, bevor man zum Grund/Anlass des Gesprächs übergeht. Bitten oder auch Bestellungen, z.B. in Restaurants, werden häufig mit einem “A la ordén!” oder “a su ordén!” (“zu Ihren Diensten”) erwidert.
Männliche Reisende sollten, wenn sie z.B. nach dem Weg oder einer Adresse fragen, Männer ansprechen, auf keinen Fall indigene Frauen, da sie diese damit in Verlegenheit bringen.
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Empfehlenswert ist in jedem Fall eine Auslandskrankenversicherung mit Rückholgarantie.
Diese können Sie in der Regel auch bei Ihrer Krankenversicherung abschließen. In jedem Fall lohnt ein Preis- und Leistungsvergleich, wie ihn z.B. die Stiftung Warentest (s.u.) anbietet.
Bedingt zu empfehlen ist eine Reiserücktritt-Versicherung. Sie ist vergleichsweise teuer und zahlt nur bei Unglücksfällen wie Krankheit (ärztliches Attest), Tod von Angehörigen oder auch plötzlicher Arbeitslosigkeit.
Für den Fall, dass Sie eine Reiserücktritt-Versicherung abschließen, sollten Sie darauf achten, dass Sie auch bei Abbruch einer Reise die entsprechenden Versicherungsleistungen erhalten.
Informationen zu Reiseruecktrittsversicherungen
Nicht zu empfehlen ist in der Regel der Abschluss einer Reisegepäckversicherung, da die Versicherungen nur unter strengen Auflagen zahlen, wertvolle Bestandteile des Reisegepäcks (z.B. Fotoausrüstungen) nur begrenzt versichern und schließlich nur den Zeitwert erstatten.
Informationen zu Reisegepäckversicherungen
Die Stiftung Warentest bietet Tests und Preisvergleiche zu den oben genannten Versicherungstypen an.
Manche Kreditkarten, insbesondere die “Gold”-Versionen, beinhalten auch einen Versicherungsschutz.
Informieren Sie sich ggf. bei Ihrer Bank.
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