Namibia
Die großen Wildparks – allen voran der Etosha Nationalpark – beherbergen zur Freude der klassischen Safari-Touristen die so genannten “Big Five”, während man sich in den Dünen der Namib bei Swakopmund auf die Suche nach den “Little Five” machen kann.
Spuren Jahrtausende alter Kulturen wie die der San finden sich in den Felszeichnungen und -gravuren des Brandbergs und Twyfelfonteins, während man am Waterberg Plateau nicht nur beeindruckende Landschaften und eine vielfältige Tierwelt erleben, sondern auch einem der dunkelsten Kapitel deutscher Kolonialgeschichte begegnen kann.
Zwei der beliebtesten Fotomotive des Landes – die welthöchsten Sanddünen im Sossusvlei und die Geisterstadt Kolmanskop bei Lüderitz – prägen aus touristischer Sicht den Süden Namibias.
Während die Dünenlandschaft des Namib-Naukluft-Nationalparks aber auch bei Nicht-Fotografen bleibende Eindrücke hinterlässt, kann man – zumindest im Rahmen einer erstmaligen Namibiareise – auf die langsam im Sand versinkenden wilhelmischen Bauten der glücklosen Diamantenmine verzichten, auch angesichts der langen achtstündigen Anfahrt (aus Sossusvlei).
Unsere Namibiareise konzentriert sich im Wesentlichen auf die sehenswertesten Ziele des namibischen Kernlandes, lässt sich aber um entlegenere Landesteile des Nordens und Südens erweitern, wenn Sie vor langen Fahrtetappen nicht zurückschrecken.
So überwältigend Namibias Landschaften sind, so wenig beeindrucken die Städte des Landes.
Selbst das Zentrum der Hauptstadt, des rund 325 000 Einwohner zählenden Windhoeks, lässt sich in wenigen Stunden erkunden. Lediglich das schmucke Swakopmund bietet mit seinem zugleich fremd und vertraut wirkenden Charme eines Seebades eine willkommene Abwechslung an der ansonsten rauen und unwirtlichen Skelett-Küste (Skeleton Coast).
Reisebeispiel: Namibia Mietwagenreise