Autofahren

In Namibia herrscht Linksverkehr. Aufgrund der geringen Verkehrsdichte gewöhnt man sich daran recht schnell.
Man benötigt einen internationalen Führerschein.
Die Höchstgeschwindigkeiten betragen 60km/h innerorts und 80km/h (auf Schotterpisten, so genannten gravel pads) bzw. 120km/h (auf asphaltierten Straßen) außerorts.
An ALLEN Kreuzungen oder Einmündungen, die NICHT durch Verkehrszeichen klar geregelt sind (also auch z.B. an Kreuzungen, an denen die Ampeln ausgefallen sind) gilt: JEDER muß anhalten. Der, der zuerst da war und zuerst gehalten hat, darf als erster (langsam und vorsichtig) wieder losfahren.
Dies gilt auch an so genannten 4-way-stop
Die Polizei führt Kontrollen durch!!
Kraftstoff ist in allen Städten und den meisten Rest Camps erhältlich (in Terrace Bay nur für Gäste!) Der durchschnittliche Abstand zwischen Tankstellen beträgt ca. 250 km. Es kann nur bar bezahlt werden. (Sobald der Tank halbleer ist, wieder volltanken!!)
Die Benzinpreise differieren je nach Lage der Tankstelle z.T. erheblich.
Die Promillegrenze liegt bei 0,5. Es besteht Anschnallpflicht, an die man sich ungeachtet möglicher Kontrollen halten sollte.
Die Straßen Namibias sind im Allgemeinen in gutem Zustand. Es gibt etwa 5500 km Teerstraßen, 37 500 km Schotterstraßen sowie Farmwege. Die meisten Straßen sind mit einem normalen PKW befahrbar, auch die Hauptstrecken durch die Wüsten und die Zufahrten zu den Lodges.
Nur in wenigen Regionen wie Kaokoveld, Kaudom und für die letzten Kilometer zum Sossusvlei ist ein Allradfahrzeug erforderlich.
Viele Touristen werden jedes Jahr schwer verletzt, weil sie unter ungewohnten Bedingungen die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren.
Folgende Verhaltensregeln sollte man unbedingt beachten:

  • Überhöhte Geschwindigkeit ist die Hauptursache für Verkehrsunfälle – sowohl auf als auch abseits der Schotterstraßen, daher sollte man unbedingt das jeweils angezeigte Tempolimit einhalten! Werden Kurven durch Hinweisschilder angezeigt, entsprechend langsamer fahren!
  • Als Faustregel gilt: Bei sanften Kurven um ein Drittel, bei scharfen Kurven um die Häfte.
  • Namibia VerkehrsschildSchilder, die vor Tieren warnen, dienen nicht der Belustigung, sondern sind ernst zu nehmen. Warzenschweine, Kudus und Elefanten können ernste Probleme bereiten. Auch Nutztiere wie Rinder oder Ziegen sind besonders im Norden häufig auf Straßen anzutreffen. (Bild: © Hans Hillewaert, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
  • Abrupte Brems- und Ausweichmanöver bergen vor allem auf den gewölbten, am Rand abfallenden Schotterpisten mit Querrillen die Gefahr, dass das Fahrzeug sich überschlägt. (Diese Gefahr ist bei Geländefahrzeugen größer als bei normalen PKW, da sie einen höher liegenden Schwerpunkt haben.)
  • Bei staubigen Bedingungen ist es ratsam, mit eingeschaltetem Licht zu fahren.
  • Halten Sie das Lenkrad immer mit beiden Händen!
  • Halten Sie auf Schotter einen Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen; Steine, die von deren Reifen aufgewirbelt werden, stellen nicht nur eine Gefahr für das Fahrzeug, sondern auch für Sie selbst dar. Wenn Sie hinter einem langsam fahrenden Fahrzeug festsitzen, machen Sie eine Pause, anstatt zu überholen.
  • Seien Sie immer auf der Hut vor plötzlich auftauchenden Tieren und erwarten Sie das Unerwartete.
  • Seien Sie rücksichtsvoll gegenüber Fußgängern und offenen, oft unorthodox anmutenden Fahrzeugen entlang der Straßen, indem Sie diese nicht in ihre Staubwolken einhüllen (seitlichen Abstand halten und Tempo verlangsamen)!
  • Beim Überholtwerden und durch Gegenverkehr kann es durch aufgewirbelte Steine zu Steinschlag kommen! Langsam fahren!
  • Begutachten Sie vor Übernahme des Fahrzeugs nicht nur dessen äußeren Zustand (Beulen, Dellen, Schäden an der Windschutzscheibe etc.) sondern auch den Zusatnd der Reifen und des/der Ersatzreifen.
  • Reifenpannen sind wahrscheinlich, lassen sie sich daher die Funktionsweise des Wagenhebers, den Prozess des Reifenwechsels zeigen, kontrollieren Sie den Reifenzustand regelmäßig und den Luftdruck bei jedem Tankstopp.
  • Fahren Sie nicht durch Wasser falls dieses bei normalen PKW tiefer als 30cm, bei Allradfahrzeuegn tiefer als 50 cm ist (vorher überprüfen, ggf. durch Durchwaten, oder warten sie, bis ein anderes Fahrzeug kommt und es vormacht).
  • Immer ausreichend Trinkwasser mitnehmen!

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Botschaften

Deutsche Botschaft in Namibia:

Adresse:
Sanlam Centre, 6. Etage,
154 Independence Avenue Windhoek/ Namibia

Postanschrift:
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 231
Windhoek/ Namibia
Tel: +264 61 273 100 / 273 133
Fax: +264 61 222 981
Bereitschaftsdienst in Notfällen: Tel: 081 – 124 35 72
[email protected]

 

Namibia gehört zum Geschäftsbereich der österreichischen Botschaft in Südafrika (Pretoria)
Österreichisches Konsulat in Namibia:
Austrian Consulate in Namibia
Teinert Straße 2, Windhoek
Tel +264 (0)61 222159
Fax +264 (0)61 222159
Email: [email protected]

 

Namibia gehört zum Geschäftsbereich der Schweizer Vertetung in Südafrika (Pretoria)
Schweizer Generalkonsulat in Namibia
PO Box 9298, Eros/Windhoek
Tel +264 (0)81 1279388 (Mobil)
Fax +264 (0)61 220104

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Einreise

Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen ab dem 1. April 2025 ein Visum. Das elektronische Visum kostet 1600 NAD (ca. 80 €). Es muss nicht beantragt werden und wird jedem bei Einreise erteilt, der die Einreisebestimmungen für Namibia erfüllt. Dazu gehören: ein Rückflugticket, eine Krankenversicherung, der Nachweis, dass man während des Aufenthalts in Namibia seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, dass man von keinem Land wegen krimineller Aktivitäten gesucht wird und dass der Reisepass am Tag der Ankunft noch mindestens sechs Monate gültig ist und noch mindestens zwei freie Seiten enthält.

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Essen&Trinken

Namibias Küche ist sehr fleischlastig und Vegetarier sollten sich außerhalb Windhoeks und von einigen Ausnahmen abgesehen auf eine kulinarisch eintönige Zeit einstellen.
Frisches Obst und Gemüse werden nahezu ausschließlich aus Südafrika importiert und kommen in abgelegeneren Regionen selten auf den Teller. Vor Ort und in sehr guter Qualität angebaut werden hingegen Avocados, Butternut-Kürbisse und grüner Spargel.
Omajova-Pilze, NamibiaAuch die auf/an Termitenhügeln der nördlichen Landeshälfte wachsenden Omajova-Pilze findet man während der Saison häufig auf Speisekarten. (Bild: Chtrede [CC BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de or GFDL], via Wikimedia Commons)
Bevorzugte Fleischsorten sind Rindfleisch, Antilopenfleisch wie Kudu, Springbock oder Straus-senfleisch, aber auch Lamm- und Ziegenfleisch.
In den Restaurants an der Küste kommen Seehecht (Snoek), Dorade, Makrele, Languste und Austern fangfrisch auf den Tisch.
Der historische Einfluss einer deftigen und überkommenen deutschen Küche ist vor allem in traditionellen Restaurants in Windhoek und Swakopmund spürbar: Rinder- und Sauerbraten mit Kartoffeln, Erbsen und Möhren oder Eisbein mit Sauerkraut stehen dort noch immer auf der Speisekarte.

Besonders deutsch muten vor allem die Auslagen von Bäckereien und Konditoreien an: Sauerteigbrote und mächtige Torten von Schwarzwälder Kirsch bis Frankfurter Kranz lassen schon beim Anblick den Cholesterinspiegel in die Höhe schießen.

Typisch auf vielen Speisekarten:

BiltongAustern (namibische Austern gehören zu den besten der Welt)

Biltong und die Droërwors sind in Streifen geschnittenes, getrocknetes und stark gewürztes Fleisch vom Springbock, Rind, Strauß oder anderen Tieren. Daneben gehören auch die deutschen Landjäger zu den sehr begehrten Snacks. (Bilder: Biltong SA (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons Droewors, Namibiaund Jamsta at en.wikipedia [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons)

Bobotie: mit Eiermilch überbackener Hackfleisch-Auflauf malaischen Ursprungs, der mit Safranreis und Chutney serviert wird (südafrikanischer Einfluss).

Boerewors (Bauernwurst): Diese Bratwurst muss auf dem Grill zubereitet werden und wird niemals in der Pfanne gebraten.

Braai: Bezeichnet sowohl die Tätigkeit des Grillens als auch das Grillen als gesellschaftliches Ritual. Ein Braaistand wird typischerweise mit Holz des Kameldornbaumes befeuert und die Glut selbst hergestellt. Auf den Grill kommt nahezu jede in Namibia erhältliche Fleischsorte und auch die Boerewors darf nicht fehlen. Holzkohle ist verpönt.

Butternut: Der süß und nussig schemeckende Kürbis wird sowohl gedünstet oder im Ofen gebacken als Gemüse als auch als leckere Suppe zubereitet.

Crayfish: Die aus dem kalten Wasser des Südatlantiks besonders wohlschmeckenden Langusten werden vor allem an der Küste frisch angeboten.

Croc-Meat: Krokodilfleisch, dessen Geschmack an Huhn erinnern soll wird am Spieß gegrillt oder als Kotelett serviert.

Kalahari-TrüffelKalahari-Trüffel: Die aromatischen, kleinen sandigen Kartoffeln ähnelnden Vertreter der   Wüstentrüffeln (Terfezia) können geschmacklich mit ihren berühmten Verwandten mithalten, sind jedoch ähnlich schwer aufzuspüren. Ihr Vorkommen erkennt man an Rissen im Boden, an denen sich eine leichte Erhebung gebildet hat. Sie gedeihen nur in tiefen Sandböden im Osten Namibias und nachdem es ausgiebigen und späten Regen gegeben hat. Deshalb kommen sie in manchen Jahren fast gar nicht vor und werden in anderen Jahren ab Ende März bis Anfang Juni in größeren Mengen angeboten. (Bild: Chtrede (Privataufnahme) [CC BY-SA 3.0 de, CC BY-SA 3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons)

Mopane Wurm, NamibiaMopane worms: Die Raupen einer Mottenart, die sich von den Blättern des Mopane-Baums ernähren, werden Touristen gerne als ‘Mutprobe’ angeboten, dienen aber vor allem der armen Bevölkerung als wertvolle Eiweißquelle. (Bild: JackyR (Own work) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC BY 2.5], via Wikimedia Commons)

Omajova: Der Schirmpilz wächst während der Regenzeit auf Termitenhügeln. Bei der Ernte ist zu beachten, dass die Pilze nicht herausgezogen, sondern abgebrochen bzw. -geschnitten werden, da durch das entstandene Loch Regen in den Termitenhügel eindringen und diesen zerstören kann.

Ostrich: Straußenfleisch steht noch nicht lange auf namibischen Speisekarten. Das erstklassige, weitgehend fettfreie Fleisch der Riesenvögel wurde früher nur an Hunde und Katzen verfüttert. Heute wird es als Braten, Gulasch, Gehacktes, Filet oder Schnitzel serviert.

Potjiekos: Eintopf mit viel Fleisch, Hirse, Kartoffeln und Wurzelgemüsen, im traditionellen dreibeinigen Eisentopf der Vortrekker über oder im offenen Feuer gegart.

Snoek: Der Seehecht, wird meist in Zitronensaft mit Dill gedünstet angeboten.

Namibias traditionelle Kulturen ernährten und ernähren sich je nach Wirtschaftsform auf der Grundlage von Milipap, einem gekochten Maisbrei bei Bauern, oder von Milch- und Fleischprodukten bei Viehzüchtern.

Die Ovambo z.B. essen Milipap oft mit ombidi – einem spinatähnlichen, wilden Gewächs.

Bei den Herero wird der Brei eher mit saurer Milch (omaere) verzehrt.

Fleisch wird je nach Einkommenslage eher selten, dann aber bevorzugt als fettes Fleisch gegessen.

Getränke:

Appletizer/ Grapetizer werden die kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränke aus Apfel oder Weintrauben in Dosen genannt.

Tombo: das selbst gebraute Hirsebier ist bei der schwarzen Bevölkerung sehr beliebt, Kinder trinken es unvergoren. Es wird auch Mdebere, Kashipembe oder Mahango genannt.

Windhoek-Lager BierAuf der Beliebtheitsskala der alkoholischen Getränke stehen Bier und Wein ganz oben. Unter den Bieren, die meist nach deutschem Reinheitsgebot gebraut werden, gilt das Windhoek Lager als bestes, daneben sind Tafel Lager, Windhoek Light und Urbock (nur in den örtlichen Wintermonaten) weit verbreitet. (Bild: Bries (picture taken by Bries using a digital camera) [CC BY-SA 3.0 nl], via Wikimedia Commons)

Wein wird nahezu ausschließlich aus Südafrika importiert, erwähnenswerte Ausnahmen sind die Winzer der Kristall Kellerei nahe Omaruru und die Neuras Winery im Süden des Landes nahe Bullsport.

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Gesundheit

Für die Einreise nach Namibia sind keine Impfungen vorgeschrieben. Ausnahme: Bei Einreise aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet benötigt man eine Gelbfieberimpfung.

Zu empfehlen sind jedoch die Standardimpfung gegen Tetanus, Diphtherie, Polio.

Namibia hat eine der höchsten HIV-Infektionsraten der Welt. Für Namibia schätzt man die Prävalenzrate auf 20 Prozent der Bevölkerung. Die Immunschwächekrankheit ist somit Todesursache Nummer eins und ihre dramatischen sozio-ökonomischen Folgen machen sie zum größten Entwicklungshemmnis Namibias.

AIDS ist auch verantwortlich für die steigende Zahl von Tuberkulose-Erkrankungen.

Man sollte alle Formen möglichen Blutkontaktes meiden.

Wahrscheinlichste Probleme für Reisende sind Sonnenbrand/ Sonnenstich und Dehydrierung. Daher sind guter Sonnenschutz (Creme, Hut und Sonnenbrille) sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr die wichtigsten Maßnahmen.

Man sollte unbedingt darauf achten, eine gültige Auslandskrankenversicherung zu haben.

Die Apotheken in den größeren Städten sind gut sortiert, Medikamente sind meist sehr viel preiswerter als in Deutschland.

Das Malariarisiko ist regional sehr unterschiedlich ausgeprägt bzw. hängt von den Niederschlagsmengen ab. In den Landesteilen nördlich des Etosha Nationalparks (z.B. im Caprivi-Streifen) gibt es ein ganzjähriges Risiko.

In einer malariagefährdeten Region sollte man Parfum oder After Shave meiden und in der Abenddämmerung/ nachts körperdeckende, helle Kleidung tragen. Zusätzlich sind Anti-Moskito-Spray oder –Creme, hilfreich. Es gibt auch Produkte, die man auf die Kleidung aufsprühen kann, z.B. von No Bite.

Ggf. sollte man in Absprache mit einem kompeteneten Arzt ein so genanntes Standby-Medikament mitführen.

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Klima

Im Allgemeinen variiert das Klima in Namibia von arid im Westen bis hin zu semi-arid und sub-humid in den zentralen und nordöstlichen Regionen. Es gibt häufig längere Trockenperioden.

Die Niederschläge beschränken sich weitgehend auf die Sommermonate von November bis März. Aufgrund des kalten und nährstoffreichen Benguela-Stromes, der aus den antarktischen Gewässern fließt, ist die Küste kühler als der Rest des Landes, mit häufigem Küstennebel.

Die Temperaturen im Winter (Mai bis September, Trockenzeit) liegen im Inland tagsüber zwischen 18 und 25°C und können nachts unter Null sinken. (Warme Kleidung einpacken.)

Während des Sommers (Oktober bis April), der zwischen November und März als sporadische Regenzeit gilt, steigen die Tagestemperaturen auf 20 bis 35°C, während Hitzeperioden können über 40°C erreicht werden. Die Temperaturen an der Küste sind viel kühler und bewegen sich zwischen 15 und 25°C.

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Kommunikation

Namibias Festnetz-Telefonnetz ist bis auf entlegene Gebiete gut ausgebaut. In allen Postämtern gibt es öffentliche Telefone, die mit Münzen oder per Karte bedient werden können.

Das Mobilfunknetz wächst kontinuierlich und ist entlang der Hauptstraßen weitgehend lückenlos.

Das Telefonieren ins Ausland aus Namibia ist teuer, so dass man wenn möglich um Rückruf bitten sollte anstatt selbst anzurufen.

Wer etwas länger im Land ist sollte sich eine lokale SIM-Karte kaufen, um teure Roaminggebühren zu sparen.

Viele Hotels und Guesthouses bieten ihren Gästen kostenloses W-Lan an.

Die Ländervorwahl Namibias ist +264, um aus Deutschland nach Namibia zu telefonieren wählt man die 00264, aus Namibia nach Deutschland die 0049.

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Namibias”Nasty_Nine”

Namibias Flora wird von invasisven Arten bedroht, die Arten der einheimischen Flora zurückdrängen und deshalb bekämpft werden.

Stachelmohn (Argemone ochroleuca ochroleuca)Zu diesen ‘fiesen Neun’ gehören:

Stachelmohn (Argemone ochroleuca ochroleuca), Bild: yakovlev.alexey from Moscow, Russia [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons)

 

Großblütiger Stechapfel (Datura innoxia)

der Großblütige Stechapfel (Datura innoxia), Bild: GIRAUD Patrick (Own work) [GFDL, CC-BY-SA-3.0 or CC BY 2.5], via Wikimedia Commons)

 

Weißkopfmimose oder „Wilde Tamarinde“ (Leucaena leucocephala)

die Weißkopfmimose oder „Wilde Tamarinde“ (Leucaena leucocephala), Bild: Agricultural Research Service (public domain via Wikimedia Commons)

 

Zedrachbaum (Melia azedarach), auch Persischer Flieder, Chinesischer Holunder oder Paternosterbaum genannt

der Zedrachbaum (Melia azedarach), auch Persischer Flieder, Chinesischer Holunder oder Paternosterbaum genannt, Bild: Dainis Matisons from Babite, Latvia, EU (India by Dainis Matisons) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons)

 

Blaugrüner Tabak (Nicotiana glauca), auch Strauchtabak oder Baumtabak genannt

der Blaugrüne Tabak (Nicotiana glauca), auch Strauchtabak oder Baumtabak genannt, Bild: Mark Marathon (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)

 

Feigenkaktus (Opuntia spp)

der Feigenkaktus (Opuntia spp), Bild: Nachosan (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)

 

das Afrikanische Lampenputzergras oder Springbrunnengras (Pennisetum setaceum), Bild: Forest & Kim Starr [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons)

 

die Mimosenart Mesquite (Prosopis spp), Bild: By Adbar (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons)

 

Schwimmfarn (Salvinia molesta).

 

sowie der Schwimmfarn (Salvinia molesta). Bild: By Vengolis (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons)

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Ortszeit

Im Vergleich zur europäischen Sommerzeit (MESZ) ist es in Namibia eine Stunde früher. Zur europäischen Winterzeit (MEZ) ist es in Namibia eine Stunde später. In Namibia wird die Uhr in der ersten Samstagnacht im April und in der ersten Samstagnacht im September umgestellt.

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Reisekasse

Landeswährung ist der Namibia-Dollar (N$ oder NAD). Sein Kurs ist im Verhältnis 1:1 an den Südafrikansichen Rand gekoppelt (ZAR), der im Land als gleichwertiges Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Während Kreditkarten (und oft auch Maestro-Karten, mit Pin) in fast allen Hotels Lodges, Restaurants und größeren Geschäften akzeptiert werden, benötigt man beim Tanken Bargeld.

Die größte Akzeptanz hat die VISA-Karte.

Das Abheben von Bargeld mit der Maestro-Karte ist an Geldautomaten/ in Filialen der Standard Bank, der First National Bank und der Nedbank möglich, sofern die Karte für Abhebungen im südlichen Afrika freigeschaltet ist.

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Sicherheit

Zwar hat sich die Situation über die letzten Jahre graduell verschlechtert, dennoch kann Namibia noch immer als ein vergleichsweise sicheres Reiseland bezeichnet werden.

Bei den meisten Delikten handelt es sich um Diebstahlsdelikte, denen man mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen (“Common Sense”) vorbeugen kann. (Keine Wertsachen offen tragen bzw. nicht sichtbar im Fahzeug liegen lassen; keine einsamen Spaziergänge in der Dunkelheit; Fahrzeugtüren auch während der Fahrt verriegeln; nur an Tankstellen und belebten Rastplätzen anhalten; Kreditkarten auch beim Bezahlen immer im Auge behalten und alle Quittungen mitnehmen; beim Abheben von Bargeld an Automaten darauf achten, dass man nicht beobachtet wird und sich nicht ablenken lassen.

Notrufnummer der Polizei: 10111

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