Aus den Stichwahlen am gestrigen Sonntag ist Sebastián Piñera, der bereits von 2010 bis 2014 amtierte, als klarer Sieger hervorgegangen.
Bereits nach der Auszählung von drei Vierteln der Stimmen gestand Alejandro Guillier, der als Kandidat eines Mitte-Links-Bündnisses gegen Piñera nagetreten war, seine Niederlage ein.
Eine unserer Ansicht nach treffende Analyse dieses Wahlausgangs, der gemeinhin unter dem Motto “weiterer Rechtsruck in Lateinamerika” kommentiert wird, findet sich in der Ausgabe der NZZ vom 18. Dezember.