Durch die schnelle Einführung eines Zweischichtsystems, das die täglichen Besuchermassen kanalisieren soll, ist es der zuständigen Behörde in Cusco vorerst gelungen, der Aufnahme der Inkastadt in das bedrohte Welterbe zu entgehen.
Zusätzlich zu den beiden Zeitspannen (6.30h -12h oder 12.00h – 17.30h) müssen sich Besucher ab sofort an vorgegebene Routen halten und dürfen sich nur noch mit einem Führer in die Ruinenanlage begeben.
Wer sich nicht einer Gruppe von bis zu 20 Personen anschließen möchte, kann einen privaten Führer verpflichten.
Besucher, die den ganzen Tag in Machu Picchu bleiben möchten, müssen für beide “Schichten” Tickets kaufen.
Außerdem sind ab sofort große Taschen, Fotostative und Selfie-Sticks verboten.
Letzere, bzw. deren gedankenloser Einsatz hatten bereits in den vergangenen Jahren zu fatalen Abstürzen in dem steilen Gelände gesorgt.